Weiterhin hohe Lichtstärke, eine verbesserte Vergütung und die 7-Lamellen-Iris – das sollen die Argumente für die relativ günstige Festbrennweite 50 mm 1:1,8 STM sein.
Die Produktbezeichnung zeigt es schon an: Jetzt arbeitet ein Stepping Motor (STM) der für einen verbesserten kontinuierlichen und weitgehend geräuschlosen Autofokus sorgen soll. Damit will man offensichtlich auch etwas mehr auf die filmerischen Bedürfnisse eingehen. Eine 50 mm Optik gehört bei vielen Fotografen zur Standardausrüstung – nicht zuletzt wegen der natürlichen Maßstäbe bei Portraits. Mit dieser Optik ist dank der Lichtstärke zudem eine relativ geringe Schärfentiefe auch bei vergleichsweise wenig Licht noch machbar, wobei Canon dank der 7-Lamellen-Irisblende attraktive Lichtreflexe verspricht.
Das Objektiv wiegt lediglich 160 Gramm, hat ein Objektivbajonett aus Metall einen manuellen Fokussierring. Die Optik lässt sich in Kombination mit einem APS-C Sensor oder an Vollformat-DSLRs nutzen – wobei sich damit zwangsläufig die Brennweite verändert. Die 50 mm beziehen sich wie immer auf Kleinbildformat – sprich auf Vollformat-Kameras. Das Objektiv bietet eine Naheinstellgrenze von 35 cm.
Der Nachfolger des EF 50mm 1:1,8 II kostet nun als EF 50mm 1:1,8 STM 135 Euro und soll bereits ab Ende des Monats im Handel sein.