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Meyer-Optik-Görlitz: Trioplan f2,8/100 mm, Nocturnus f0,95/50 mm und 35 mm

Mit dem alten Markennamen Meyer-Optik-Görlitz bringt Globell eine ganze Serie neuer aber auch alter Objektive auf den Markt und will damit an den Mythos der Marke anschließen. Spannend sind die Optiken durch ihre Lichtstärke und das besondere Bokeh.

99 Jahre nach der Erstvorstellung des Trioplan-Objektivs lässt Globell unter der Leitung ehemaliger Ingenieure der originalen Belegschaft von Meyer-Optik-Goerlitz das seit den sechziger Jahren populäre und für sein Seifenblasen-Bokeh bekannte Trioplan f2,8/100 mm wieder neu auflegen und in Deutschland fertigen. Die Linsen sollen dabei vom Hersteller Schott kommen. Der Objektiv-Aufbau orientiert sich an dem alten Original. Es soll ab Mai mit den Bajonetten für Canon, Nikon und für diverse spiegellose Kameras, insbesondere Fuji X und Sony E-mount sowie MFT erhältlich sein.

Eine Neuentwicklung sind dagegen die beiden Objektve Nocturnus f0.95/35 mm für APS-C-Sensoren und das Nocturnus f0.95/50 mm für Vollformatkameras. Die beiden in Deutschland hergestellten Objektive sollen ebenfalls im Mai dieses Jahres verfügbar sein und jeweils 1999 Euro kosten. Das f0,95/35 mm wird mit den Bajonetten Sony-E, Fuji X und Micro-Four-Thirds ausgeliefert. Das vollformattaugliche Nocturnus f0.95/50 mm erscheint zunächst mit Sony-E-Mount.

Bereits verfügbar sind die Objektve Figmentum f2,0/35 mm und f2,0/85 mm für Canon und Nikon-Kameras für 599 Euro sowie das Somnium f1,5 85 mm das es zudem noch für M42 Bajonett gibt. Es wird bereits für 999 Euro verkauft.

Erster Test: JVC GY-LS300 - mit Micro-Four-Thirds-Bajonett

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Link zum Hersteller: Mayer-Optik-Görlitz - Nocturnus
 
nocturnus 50_35
Die Nocturnus-Objektve wurden neu entwickelt. Besonderheit ist ihrere Lichtstärke.
MeyerGoerlitz
Mit dem Trioplan will Globell dagegen an den alten Mythos um das besondere Bokeh anknüpfen.