Mit der K-S2 liefert Pentax nach nicht mal einem halben Jahr den Nachfolger zur K-S1. Neu bei der „Outdoor-DSLR“ ist unter anderem das dreh- und schwenkbare Display auf der Rückseite. Außerdem ist sie jetzt wetterfest.
Die Kamera ist mit einem 20,4 Megapixel CMOS im APS-C-Format ausgestattet und verzichtet auf einen Tiefpassfilter. Als Bildprozessor kommt der Prime MII zum Einsatz. Damit sind dann Videos in Full-HD mit 24, 25 oder 30 Vollbildern in der Sekunde machbar. Die Dateien gelangen als MP4 mit H.264-Kompression auf SD-, SDHC- oder SDXC-Speicherkarten.
Für die Bildkontrolle gibt es nun erstmals bei einer Pentax-DSLR einen schwenkbaren LCD auf der Rückseite. Dieser misst 7,5 Zentimeter (3 Zoll) und löst mit 307.000 RGB-Bildpunkten auf. Ferner gibt es auch bei der K-S2 den optischen Pentaprismensucher, mit 100 Prozent Bildabdeckung. Die Tonaufnahme gelingt lediglich über das integrierte Stereo-Mikrofon. Einen Anschluss für ein externes Mikrofon gibt es nicht.
Die Pentax K-S2 kann jetzt auch kabellos per WLAN kommunizieren und verbindet sich per NFC direkt mit Smartphone oder Tablet. Mit Hilfe einer App kann man dann die Kamera fernsteuern und Bilder direkt übertragen.
Das Gehäuse besitzt 100 Dichtungen und ist gegen Staub wie Spritzwasser geschützt. Im Kit mit dem ebenfalls wetterfesten Objektiv DA L 18-50 mm F4-5.6 DC WR RE ist sie ab März für 800 Euro zu haben. Wie schon die K-S1 wird es auch die K-S2 in zehn unterschiedlichen Farbkombinationen geben.
Die Pentax K-S2 setzt auf einige Verbesserungen wie ein schwenkbares Display, wetterfestes Gehäuse und WLAN- wie NFC-Funktion.
Neben dem jetzt schwenk- und klappbaren Display gibt es typisch den Pentax-DSLRs zusätzlich noch den Pentaprismensucher mit 100 Prozent Bildabdeckung.