Seine DSLR-Riege in der Einsteigerklasse erneuert Canon mit den Modellen EOS 750D und EOS 760D – wobei man offensichtlich nicht allein auf Fotografen, sondern auch auf Videofilmer zielt.
„Ambitionierte Videofilmer halten ihre Erinnerungen in beeindruckender Full-HD-Qualität fest“ meint Canon in der Pressemitteilung, wobei die maximale Bildwiederholfrequenz bei 25 oder 29,97 Bildern in der Sekunde liegt. Alternativ gibt es auch noch 23,98 Bilder. In der kleinen HD Auflösung von 1280 x 720 Pixel gibt´s wahlweise 59.94 oder 50 Bilder pro Sekunde. Die Filmdaten werden als MP4-Format gesichert. Die Kameras sollen dank Hybrid CMOS AF III die kontinuierliche Schärfenachführung und weiche Fokusübergänge liefern. Die EOS 760D bietet nicht nur für Fotos sondern auch für Filmaufnahmen einen HDR-Modus, wobei es sich im Videobereich zwangsläufig um einen Filter handelt.
Neu ist der 24,2-Megapixel-Sensor der nun mit dem Canon Digic 6 Bildprozessor zusammenarbeitet. Beide Kameras liefern einen ISO-Bereich von 100 bis 12.800, der erweiterbar auf ISO 25.600 ist. Von der EOS 7D Mark II übernommen hat Canon die Flacker-Erkennung. Beide stellen dank 19 Kreuzsensoren automatisch scharf und ermöglichen fünf Serienbilder in der Sekunde.
Die EOS 750D und EOS 760D haben ein dreh- und schwenkbares Touchscreen-Display. Die EOS 760D bietet mehr direkt erreichbare Bedienelemente. Dazu gehören das rückseitige Schnellwahlrad, der intelligente Sucher und das obere LC-Display für schnelle Einstellungen oder die Kontrolle der Aufnahmen. Dank WLAN und NFC kann man via App auf die Kameras zugreifen und sie steuern.
Beide Modelle sind am Mai 2015 im Handel. Die EOS 750D startet bei 699 Euro und die EOS 760D bei 749 Euro.