Die FinePix S9900W und S9800 erweitern das Bridgekamera-Sortiment von Fujifilm um zwei Superzoom-Modelle, die Full-HD-Video aufzeichnen und eine 50fache optische Vergrößerung bieten.
Als Sensor werkelt ein 1/2,3 Zoll großer CMOS im Gehäuse, der mit effektiven 16,2 Megapixeln auflöst. Die Brennweite reicht von 24 bis 1200 Millimeter (35mm KB) und bietet eine Anfangsblende von F2.9, die im Telebereich auf F6.5 abfällt. Das Fujinon-Objektiv besteht aus 17 Elementen in 12 Gruppen mit drei asphärischen und ED-Linsen. Fujfilm verbaut einen elektronischen Sucher, der mit 920.000 Pixeln auflöst. Ferner gibt es ein 7,6 Zentimeter großes LCD mit 460.000 Pixeln Auflösung auf der Rückseite, das allerdings fest und nicht schwenkbar ist.
Die Video-Aufnahmen gelingt mit maximal 1920 x 1080 Pixeln und 60 Halbbildern. Im 720p-Modus stehen dann auch 60 Vollbilder bereit. Mit PAL-konformen 25 oder 50 Vollbildern können die neuen Fujifilm-Modelle nicht dienen. Die Aufnahmen speichern die Kameras als MOV-Dateien mit H.264-Kompression auf SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten. Aufgrund des 5-Achsen-Bildstabilisierers sollen Verwacklungen gerade im Video-Modus vermieden werden.
Der Unterschied zwischen den Modellen: Die S9900W verfügt wie aus dem Produktnamen ersichtlich über eine WiFi-Funktion, womit sie Videos und Bilder kabellos auf Smartphone, Tablet oder PC übertragen kann. Außerdem lässt sie so die Vorschau auf dem Mobilgerät anzeigen und kann auch darüber gesteuert werden. Damit funktioniert das Handy wie eine Fernbedienung, da sich der Fernauslöser wie auch Zoom bedienen lassen.
Weitere Features sind etwa die 360 Grad Panorama-Aufnahme, HDR-Funktion, 11 Filter-Effekte sowie Serienbild-Funktion mit bis zu 10 Bildern pro Sekunde. Mit Energie speisen sich die Kameras anhand von vier AA-Baterien.
Die Fujifilm FinePix S9900 W und S9800 sind ab Februar für 329 Euro respektive 299 Euro zu haben.