Test Panasonic GH4 mit Video-Interface: 4K-Vollausstattung
- Joachim Sauer
Mit der GH4 mit Video-Interface zielt Panasonic ganz eindeutig auf das Profilager. Klares Argument: Die GH4 gibt zusammen mit dem Video-Interface ein 4:2:2 Signal mit 10 Bit aus - was das bedeutet, was man benötigt und wie man das bedient erklären wir im Video.
Keine Frage - die GH-4 wirkt mit dem Video-Interface imposant - zumal in unserem Test ein dicker Kabelstrang zum derzeit wohl bekanntesten Video-Fieldrecorder mit 4K-Aufnahme geht - dem AJA KiPro Quad. Letztendlich hat man ein ganz schön mächtiges Setup, das wohl nicht mehr so richtig Reportage-tauglich ist.
Deshalb hat Panasonic auch gerade den HC-X1000 vorgestellt. Wie kommentiert einer in unserem Forum: "Auch wenn der kleine Sensor und der Umstand, dass hier "nur" 8Bit geplant ist, auch über den HDMI-Ausgang, schon noch Eigenschaften sind die mit bei der GH4 deutlich besser gefallen. Dafür gibts halt hier integrierte ND-Filter, XLR, UHD mit bis zu 50p - auch nicht zu verachten."
Die Frage ist dann allerdings: Wer benötigt die größere Farbtiefe und was bedeutet das überhaupt? Im Video erklärt Joachim Sauer wie sich das Set bedienen lässt und zeigt kurze Testclips.
Wie das Zusammenspiel klappt aus Kamera, Video-Interface und Recorder - das zeigt ....
... Joachim Sauer im Video. Das Video begleitet den Test des Setups in der VIDEOAKTIV 6/2014, die ab dem 16. September am Kiosk ist.
Spannend ist die GH4-Videointerface Geschichte auch oder gerade im Zusammenhang mit dem gerade vorgestellten HC-X1000 - denn manches kann dieser besser - aber nicht die Signalverarbeitung.