Panasonics eigenwilliger Action-Cam-Entwurf hat Charme und wurde für die brandneue A 500 weiterentwickelt. Der Recorder bietet nun ein Vorschaubild und nimmt Videos in 4K auf.
Eine Action-Cam ist rechteckig, kompakt und steckt im durchsichtigen Schutzgehäuse – das stimmt für die meisten Action-Cams, trifft aber nicht auf die Branchengrößen zu: Panasonic bleibt, wie auch Sony (AS 100 in Ausgabe 4/2014), bei eigenen Action-Cam-Konzepten.
Die Bauweise mit separater Kameraeinheit und via Kabel verbundenem Recorder ist mutig, aber, das hat schon die Vorgängerin HX-A 100 gezeigt, durchaus schlüssig. Ein Schutzgehäuse braucht auch die A 500 nicht, denn die Recordereinheit hat zwar eine Klappe, hinter der sich Micro- SD-Schacht und USB-Buchse verstecken, doch diese Klappe soll Wasserdruck bis drei Meter Tiefe stand- und Staub abhalten. Auch die Kamera selbst ist wasserdicht.
Selbst wenn die A 500 der im Programm bleibenden A 100 zum Verwechseln ähnlich sieht: Panasonic liefert mit dem neuen Modell die erste Action-Cam mit ernstzunehmender 4K-Videoaufnahme.