Die Kamera misst demnach nur 98 x 124 x 75,5 Millimeter und kommt auf ein Gewicht von 460 Gramm. Freilich erhöht sich aber das Gewicht, je nachdem welches Objektiv man vorne aufsteckt. So kommt das Gesamtgewicht mit der Standardoptik 18-55mm VR II dann schon auf 655 Gramm.
Die D3300 ist mit einem CMOS-Sensor imt DX-Format mit 23,5 x 15,6 Millimeter ausgerüstet, der eine 24,2 Megapixel Auflösung liefert. Die Nikon macht Full-HD-Videos mit 50, 30, 25 oder 24 Vollbildern als MP4 mit H.264-Kompression. Für den Filmmodus gibt es eine eigene Taste am Body der Kamera. Zur Freude aller Filmer denkt Nikon an einen externen Mikrofon-Anschluss.
Die Lichtempfindlichkeit reicht bis ISO 25.600 – Nikon verzichtet auf einen Tiefpassfilter um den Moiréeffekt vermeiden zu können. Serienbilder kann die D3300 auch und zwar mit bis zu fünf Bilder in der Sekunde.
Für die Bildkontrolle ist ein 7,5 Zentimeter großer LCD mit 921.00 Bildpunkten integriert. Dazu gesellt sich ein optischer Sucher mit 95-Prozent Bildfeldabdeckung, bei einer 0,85fachen Vergrößerung. Wer seinen Bilder und Filme kabellos übertragen möchte, braucht den optionalen W-LAN-Adapter WU-1a. Damit lässt sich die D3300 dann auch fernsteuern, via Handy oder Tablet.
Die Nikon D3300 wird Anfang Februar ausgeliefert. Der Body kostet 550 Euro, im Paket mit der Standardoptik liegt der Preis bei 650 Euro.
Daneben gibt es schmale Informationen über das noch in der Entwicklung befindliche Profi-Flaggschiff D4S von Nikon. Es soll sich gegenüber dem Vorgängermodell durch wesentliche Verbesserungen unterscheiden und eine höhere Bildqualität sowie eine verbesserten Autofokus bieten.
Preis, Erscheinungsdatum oder weitere Infos nennt Nikon noch nicht. Auf der CES stellt Nikon aber bereits ein erstes Modell aus.
Im zweiten Teil unseres Videoreports direkt von der CES konnten wir selbst einen Blick auf die neue D4S werfen.
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