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Fujifilm X-M1: kompakte Systemkamera mit Full-HD

Fujifilm erweitert seine spiegellosen Systemkameras um ein drittes Modell. Wie die beiden großen X-Pro1 und X-E1 arbeitet die Fujifilm X-M1 mit einem 16,3 Megapixel APS-C CMOS Sensor. Beim Wechselbajonett setzt Fujifilm natürlich wieder auf das eigene X-Bajonett für die Fujinon XF-und XC-Objektive. Full HD-Videos zeichnet die Kamera in 1080p mit 30 Vollbildern pro Sekunde auf. Bei der Videoaufzeichnung lassen sich die ...

Bei der Videoaufzeichnung lassen sich die internen Filter von Schwarzweiß bis zu den Filmsimulationsmodi einstellen. Dazu liefert die Kamera acht kreative Filtereffekte plus fünf Filmsimulationsmodi. Auch die Blendenvorwahl ist beim Filmen zur Steuerung der Schärfentiefe möglich.

Dank der speziellen Struktur des X-Trans CMOS Sensors verspricht Fujifilm eine höhere Auflösung und kann auf den zur Moiréverminderung sonst üblichen aber auflösungsmindernden Tiefpassfilter verzichten. Der Trick ist eine bewusst wirrere Farbfilter-Anordnung, die sich an der zufälligen Anordnung der Silberhalogenid-Kristalle bei analogen Filmen orientiert. Zudem sind in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen (RGB) enthalten, was sich positiv auf die Farbwiedergabe auswirken soll.

Die interne Verarbeitung übernimmt in der Fujifilm X-M1 der EXR Prozessor II. Dank ihm soll die Einschaltzeit bei nur 0,5 Sekunden und die Auslöseverzögerung bei 0,05 Sekunden liegen. Die Serienbildgeschwindigkeit gibt Fujifilm mit bis zu 5,6 Bildern/s und maximal 30 Aufnahmen in Folge an. Die Lichtempfindlichkeit kann zwischen ISO 200-6.400 liegen, bei reduzierter Auflösung gehen auch höhere Empfindlichkeiten zwischen ISO 12.800-24.600. Der Autofokus arbeitet mit 49 Messfeldern.

Mit 116,9 x 66,5 x 39 mm (BxHxT) und 330 Gramm Gewicht inkl. Akku und Speicherkarte ist die Kamera wirklich kompakt. Mit den Einstellräder und Bedienelemente soll die Fujifilm X-M1 dennoch an die Bedienung der DSLR-Kameras anknüpfen. Auf der Rückseite gibt es ein 7,6 cm (3 Zoll) großes LC-Display mit einer hohen Auflösung von 920.000 Pixeln respektive 306.666 RGB-Pixeln. Auf der Oberseite kann bei der X-M1 ein TTL-Blitz ausklappen, dennoch gibt es einen Blitzschuh.

Wie derzeit allgemein üblich hat die Fujifilm X-M1 eine WLAN-Funktion zur kabellosen Übertragung von Bildern und Videos auf Smartphones und Tablet PCs solange auf diesen die kostenfreie Fujifilm Camera Application installiert ist. Um Bilder und Videos auf einen Computer im heimischen Netzwerk zu übertragen gibt es die kostenlose Software "Fujifilm PC AutoSave".

Die Fujifilm X-M1 kommt im August in Silber, Schwarz und Braun auf den Markt und kostet 679 Euro. Die X-M1 gibt es in zwei Kits: Einmal mit der Fujinon XF18-55mm Optik für 1.049 Euro sowie mit der Fujinon XC16-50mm für 799 Euro.

Das letzte Objektiv, XC16-50mm F3.5-5.6 OIS, ist ebenfalls ganz neu und arbeitet mit zwölf Glaselementen in zehn Gruppen, einschließlich drei asphärischen Linsen und einer ED-Linse. Es verfügt über sieben Blendenlamellen und soll so auf eine nahezu kreisrunde Blendenöffnung kommen. Die Blende lässt sich in 17 Stufen in 1/3 Blendenschritten einstellen und kostet einzeln 399 Euro.

Zudem gibt es für 449 Euro das XF27mm F2.8. Die Brennweite entspricht im Kleinbildformat 41mm und bietet damit einen nahezu vergleichbaren Blickwinkel wie das menschliche Auge.

(jos)
Video-DSLR-Test: 3 Vollformat-Kameras im Vergleich

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Link zum Hersteller: Fujifilm
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Sysemkamera mit Retro-Look: Fujifilm bleibt sich hier täußerlich (und auch von der Technik) treu. Die X-M1 hat einen APS-C Sensor mit 16,3 Megapixel aus der Fujifilm X-Trans-Serie.
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Das Display auf der Rückseite ist 7,6 cm groß und klappbar. Auf einen Sucher verzichtet Fujnifilm.
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Zum X-Bajonett hat Fujifilm bereits eine breite Palette an Objektiven - die Kamera gibt es im Kit mit zwei unterschiedlichen Fujinon-Objektiven.

 


 

 

F3.5-5.6 OIS