Der kleine Projektor kommuniziert per W-LAN kabellos mit einem DLNA-Server und kann Inhalte aus dem Netzwerk streamen und projizieren. Da der Beamer auf LED-Technik setzt, soll die Lichtquelle für eine Projektionsdauer von über 30.000 Stunden reichen. Über ein integriertes Touchpad ist der Pico-Projektor laut Philips sehr einfach zu bedienen.
Die Auflösung liegt bei 854 x 480 Pixel - 1080i- und 1080p-Inhalte, die das Gerät unterstützt, werden also auf die native Pixelzahl heruntergerechnet. Das Bild soll der Beamer bis auf eine maximale Größe von 3,05 Metern aufziehen können. Bei maximal 100 Lumen mittels Stromversorgung und 60 Lumen über den Akkubetrieb dürfte dann aber ein nicht mehr allzu helles Bild an der Wand ankommen. Der Kontrast liegt bei einem Wert von 1000:1.
Der PicoPix ist mit einer HDMI-, Composite-, Component- und VGA-Schnittstelle ausgestattet und hat zudem einen Kartenleser für SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten an Bord. Ferner gibt's einen Audioausgang mit 3,5mm Klinke – alternativ hat Philips hier einen 1 Watt-Lautsprecher integriert. Im Standard-Modus reicht der Akku voll aufgeladen offenbar für zwei Stunden Projektion – im Hell-Modus für 1,5 Stunden.
Der integrierte Mediaplayer unterstützt folgende Container und Formate:
Video:
-avi: MPEG4, Xvid, H.264
-mov: MPEG4, Xvid, H.263, H.264
-mp4: MPEG4, Xvid, H.263, H.264
-mkv: MPEG4, Xvid, H.264
-flv: Sorenson spark
-3pg: MJPEG, MPEG4, Xvid, H.263, H.264
-webm: VP8
Bild:
-JPEG, BMP, PNG, GIF
Audio:
-MP3, WAV, OGG, FLAC
Der PicoPix PPX 3610 misst 10,5 x 10,5 x 3,15 Zentimeter und wiegt ohne Zubehör 284 Gramm. Er unterstütz die Frontal-, Rück- und Deckenprojektion und ist mittels Fernbedienungs-App auch mit dem Smartphone steuerbar. Der Philips PicoPix ist ab sofort für 499 Euro erhältlich. Diverses Zubehör ist ab Juni verfügbar.
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