Demzufolge beherrschen die Camcoder die Videoaufzeichung mit Full-HD in 50p im AVCHD-Format mit bis zu 28 Megabit in der Sekunde. Der CX220 und CX280 ist mit einer 29,8 Millimeter Weitwinkeloptik von Carl Zeis ausgestattet. Beim CX320 ist hier ein 26,8 Millimeter Weitwinkel Sony G-Objektiv integriert, das einen 30fachen optischen Zoom, 55fach erweitert, bietet. Die Optik des CX220E arbeitet mit einem 27fachen optischen Zoom, 32fach erweitert. Die des CX280 zoomt optisch ebenfalls bis zu 27fach, erweitert allerdings bis zu 50fach.
Alle Modelle setzen auf einen BIONZ Bildprozessor und können Fotos mit bis zu 8,9 Megapixel (interpoliert) erstellen. An Speicherträgern unterstützen die Modelle den Memory Stick PRO Duo, SD-, SDHC- oder SDXC-Karten. Die Bedienung sowie Bildkontrolle funktioniert beim CX220 und CX280 über einen 6,7 Zentimeter (2,7 Zoll) großen LC-Display mit 76.800 RGB-Bildpunkten. Beim CX320 fällt dieser mit 7,5 Zentimetern (3 Zoll) etwas größer aus, wobei die Pixelanzahl gleich bleibt. Die Cams erlauben das direkte Kopieren der Dateien auf einen externen Speicher. Der CX320 ist im Vergleich mit CX220 und CX280 zusätzlich mit der „Closer Voice"-Funktion ausgestattet, was für weniger Nebengeräusche beim Filmen von Gesichtern und damit zu einer besseren Sprachverständlichkeit führen soll. Außerdem verfügt er, wie auch der CX280, über eine optische Bildstabilisierung, wogegen der CX220 hier lediglich einen elektronischen Bildberuhiger zur Seite gestellt bekommt.
Die Einsteiger-Modelle sind mit neun Belichtungsautomatiken wie "Dämmerung" oder "Landschaft" ausgestattet, aus welchen der Filmer frei wählen kann. Neben einer USB-Schnittstelle und einem HDMI-Ausgang beherbergen die Camcorder ein integriertes USB-Kabel für den direkten Anschluss an einen PC oder Laptop. Dieses dient neben dem Datentransfer auch zum Aufladen des Akkus.
Die Modelle PJ220 und PJ320 entsprechen den beiden Modellen CX220 und CX320, sind aber zusätzlich mit einem integrierten Beamer ausgerüstet. Der PJ220 soll allerdings nicht in Europa erscheinen, genaue technische Daten zum Projektor liegen uns deshalb nicht vor. Beim PJ320 spricht Sony immerhin von einer Helligkeit von 13 Lumen und einer HDMI input Funktion. Die genaue Auflösung offerieren die technischen Daten allerdings nicht. Viel dürfte sich hier allerdings nicht getan haben: Blickt man auf die Vorgängermodelle, dürfte die Auflösung nicht über SD-Qualität hinaus kommen, wahrscheinlicher ist, dass sie eher knapp darunter liegt.
Der Sony HDR-CX220 ist ab Januar für 259 Euro ebenso wie der HDR-CX280 für 319 Euro erhältlich. Der HDR-CX320 ist dann ebenfalls für 419 Euro zu haben. Der HDR-PJ320 fällt aufgrund seines integrierten Beamers mit seinen 569 Euro preislich schon etwas aus dem Rahmen einer Einsteiger-Cam, baut aber auf die gleiche Technik und wird ab Februar 2013 ausgeliefert.
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