Bei Jobo heißen die Actioncams Jib. Nachdem man bereits eine Jib2 hat gibt es nund die Jib 4, wobei auch hier (wie bereits bei Rollei) der Herstellername AEE auf dem Gehäuse prangt. Die Jobo Jib 4 zeichnet Videos mit 1920x1080 mit 30 Vollbildern auf. Eine Zeitlupenaufnahme mit 120 Bildern in der Sekunde beherrscht die Actioncam in reduzierter Auflösung.
Im Inneren arbeitet, wenn wir ...
Im Inneren arbeitet, wenn wir das richtig recherchiert haben, ein 1/1,33 Zoll CMOS-Sensor mit 8 Megapixeln. Das entspricht damit auch der Fotoauflösung. Videos werden in ein Quicktime-Format (.mov) gespeichert und mit dem H.264 Codec komprimiert. Für die Foto- und Videoaufzeichnung gibt es separate Tasten. Damit man die Videoaufnahme nicht versehentlich beendet gibt es eine dritte Taste für den Aufnahmestop.
Drei Aufnahmewinkel stellt die Optik, beziehungsweise in dem Fall wohl eher die Elektronik (beim auslesen des Sensors) zur Verfügung, wobei die Weitwinkelfunktion immerhin 170 Grad Blickwinkel bietet. Ein Laserpointer soll bei der Ausrichtung behilflich sein, falls das abnehmbare Rückteil mit dem 1,5 Zoll Display nicht mehr an der Cam ist oder nicht eingesehen werden kann. Der abnehmbare Monitor kann gegen einen ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen aufsteckbaren Akku getauscht werden. Mit dem Zusatzakku verdoppelt die Actioncam die Betriebsdauer auf vier Stunden. Zum Lieferumfang gehört zudem ein bis 60 Meter wasserdichtes Gehäuse mit Stativgewinde und weiteres Zubehör für die Befestigung an unterschiedlichsten Sportgeräten. Die Jobo Jib4 hat einen Eingang für externe Mikrofone.
Die Jobo Jib4 wird ab August für 349 Euro verkauft und ist nicht baugleich mit der bereits gemeldeten Rollei Bullet 5S – es scheint sich viel mehr um ein Modell mit anderem Sensor und Optik zu handeln. Optional ist eine Fernbedienung mit 10 m Reichweite für 29 Euro erhältlich.
Gehäuse: Mit dem Unterwassergehäuse darf man auf 60 Meter abtauchen.
Ă„hnlichkeiten: Rein optisch erkennt man ein anders Objektv an der Jobo Jib im Vergleich zur Rollei Bullen 5S. Im Inneren arbeiten auch unterschiedliche CMOS-Sensoren.