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Olympus und Sony: Beteiligungsverhandlungen laufen

Die Gerüchteküche um Olympus kommt nicht zur Ruhe. Dieses mal berichtet das The Nikkei Weekley – und das klingt schon wieder recht konkret: 10 Prozent der Aktien will Sony demnach übernehmen und somit zum größten Einzelaktionär werden. Eindeutig ist, dass Sony nicht ...

Eindeutig ist, dass Sony nicht am Kamerageschäft, sondern am profitablen Medizingeschäft interessiert ist. Hier könnte dann an Sony, wie auch schon bei Panasonic spekuliert, mit seinen Sensoren vom Medizingerätehersteller profitieren und auch mit Technologie für weitere Stabilität sorgen.

Zudem hat auch Sony, wie derzeit nahezu jeder große Hersteller der Unterhaltungsindustrie, ebenfalls die Medizintechnik als wichtiges Geschäftsfeld definiert. Knapp 100 Millionen Euro soll in den nächsten drei bis fünf Jahren damit bereits erwirtschaftet werden. Da könnte das Vertriebsnetz von Olympus nützlich sein. Im Gegenzug könnte Olympus beim Kamerageschäft von Sonys Technologie und Know How profitieren.

Doch so richtig sicher ob der Merger klappt ist es noch nicht. Die Vereinbarung soll nächsten Monat stehen. Gleichzeitig bestätigt der Bericht auch, dass Panasonic, wie von uns gemeldet, wohl ebenfalls verhandelt hat, aber (wie ebenfalls gemeldet) nicht mehr interessiert ist. Verhandelt wurde wohl auch mit Fujifilm und noch im Rennen ist Terumo, ein Medizingerätehersteller der heute bereits an Olympus beteiligt ist. Sicher dürfte jetzt aber sein: Olympus benötigt frisches Kapital um aus der Bilanzkrise zu steuern.

(jos)
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Aktienkauf: Sony will sich mit 10 Prozent an Olympus beteiligen und könnte von den Vertriebswegen im Medizingeschäft profitieren.


 

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