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Olympus OM-D E-M5: Micro-Four-Thirds-Kamera mit Full HD

Eine neue spiegellose Systemkamera kommt von Olympus. Bei der OM-D E-M5 setzt der Hersteller wieder auf das Micro-Four-Thirds-Bajonett und lehnt sich erstmals vom Design her klar an SLR-Kameras an. Im inneren arbeitet ein 16,1-Megapixel-CMOS-Sensor und der Bildprozessor TruePic VI. Mit an Board: die Full HD Videoaufzeichnung. In den technischen Daten spricht Olympus von AVCHD- ...
 

In den technischen Daten spricht Olympus von AVCHD-Aufnahme mit 29 Minuten maximaler Aufzeichnungslänge. Dazu beherrscht die Mov-Format (Full HD 1920x1080i60) mit 20Mbps und 17Mbps. Zudem gibt es progressive Videomodi für HD in 1280x720p60 mit 17Mbps und 13Mbps. Im AVI Motion JPEG-Format klappt die Videoaufzeichnung mit 1280 x 720p30. In den Mov-Formaten liegt die maximale Dateilänge bei 22 Minuten, bei AVIs ist bereits nach 7 Minuten Schluss.

Dabei liefert der Hersteller sogar eine Bildstabilisierung für die Videoaufzeichnung. Multi-Motion Movie IS-Funktion nennt Olympus das bei der OM-D. Die Bildstabilisierung gleicht Bewegungen in der Höhe und Seite aus kann aber auch horizontale und vertikale Drehbewegungen ausgleichen.

Die OM-D hat einen integrierten elektronischen Sucher mit 480.000 RGB-Pixeln Auflösung. Alternative gibt es den 7,6 cm (3,0 Zoll) LCD-Monitor mit 203.333 RGB-Bildpunkten mit Touchscreen-Funktion für die Bedienung, aber auch die Fokusierung. Er lässt sich um +80 Grad und -50 Grad neigen.

Die Kamera kann bis zum ISO-Wert 25600 gesteuert werden und soll dabei dank verbessertem Sensor und Prozessor weitgehend rauschfrei sein. Der Live-View-Kontrast-AF der E-M5 arbeitet mit 35 Feldern, die als 9x9-Gruppe oder als Einzel-Spot genutzt werden können. Die Kamera liefert eine Gesichts- und Augenerkennung. Die E-M5 schafft Bildserien mit 4,2 Bildern in der Sekunde – mit Autofokus. Wer auf diesen verzichtet kann 9 Bilder in Folge machen.

Die Olympus E-M5 hat keinen integrierten Blitz, dafür ist aber der Aufsteckblitz FL-LM2 im Lieferumfang. Das leichte und kompakte Gehäuse aus Magnesiumlegierung (121 x 90 x 42 mm und mit 425 g) soll staub- und spitzwassergeschützt sein. Lieferbar ist die OM-D E-M5 ab April in Schwarz oder Silber für 1100 Euro. Zusammen mit dem M.Zuiko Digital 3,5-6,3/12-50 mm im Kit kostet die Micro-Four-Thirds-Kamera 1300 Euro.

(jos)
Link zum Hersteller: VIDEOAKTIV
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Retroschick: Das Design ist an alte Olympus-SLR-Modelle angelehnt.
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Sucher und Display: hochauflösender Sucher und großes Display helfen beim Filmen.


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