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Tascam DR-100 MK II: verbesserter Fieldrecorder

Einst war der DR-100 von Tascam einer der wenigen erschwinglichen Mobilrecorder mit XLR-Buchsen, neben wenigen Modellen von Marantz. Inzwischen hat Tascam gewaltig Konkurrenz bekommen – und kontert mit der MK II-Version des DR-100. Neben dem Zoom H4n und dem DR-40 aus eigenem Haus winkt schließlich ...
 

Neben dem Zoom H4n und dem DR-40 aus eigenem Haus winkt schließlich auch der neue Olympus LS-100 mit der Möglichkeit, professionelle Kondensatormikrofone per XLR-Verbindung anzuschließen – die nötige Phantomspeisung inklusive.

XLR-Quellen dockte der DR-100 ja schon immer an, aber als MK II-Version zeigt er sich gegenüber der Ur-Version (Test in Heft 4/2009) in einigen Details verbessert:

  • zusätzlicher Digitaleingang (S/P-DIF) über die Remote-Buchse per 2,5-mm-Adapterkabel
  • die XLR-Buchsen haben eine Verriegelung spendiert bekommen
  • direkt bei den XLR-Buchsen liegt jetzt auch ein Umschalter für Mic- und Line-Pegel

Weiterhin bleiben natürlich die alt bekannten Stärken wie das stabile Metallgehäuse, die doppelten Line-Buchsen für In und Out per Miniklinke oder die manuelle Aussteuerung per Drehregler sowie das doppelte Set an gerichteten und ungerichteten internen Mikros.

Der DR-100 MK II wird inklusive 2-GB-SD-Karte, drahtloser Fernbedienung, Kunststoff-Windschutz und Tasche geliefert; das Netzteil ist nur optional zu haben. Die Preisempfehlung liegt bei 449 Euro.

(he)
Link zum Hersteller: Tascam
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Tascam DR-100 MK II: Die XLR-Buchsen des Recorders sind nun mit einer Verriegelung ausgestattet.
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Äußerlich unverändert: Bei den Bedienelementen zeigt sich die MK II-Version weitgehend wie der bewährte Vorgänger.


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