Conrad MC Crypt DR3 und PDR-4: billige Mobilrecorder
- Joachim Sauer
Der Oberpfälzer Elektronikversender Conrad hat nicht nur viele bekannte Fremd-Recorder im Programm, sondern führt unter seiner Eigenmarke Mc Crypt mit dem DR3 (knapp 100 Euro) und PDR-4 (149 Euro) auch zwei eigene Mobilrecorder. Besonders der DR3 fällt auf mit seinen beiden trichterförmigen Mikrofonköpfen. Er speichert Töne in MP3 oder Wave (16/24 Bit) auf SD- und SDHC-Karten. Gespeist wird er über einen ...
Besonders der DR3 fällt auf mit seinen beiden trichterförmigen Mikrofonköpfen. Er speichert Töne in MP3 oder Wave (16/24 Bit) auf SD- und SDHC-Karten. Gespeist wird er über einen eingebauten Akku. Zur Bedienungskontrolle dient ein 42-mm-Display. Positiv: Auch externe Quellen (Mikrofon, Line) lassen sich anschließen.
Der Recorder wird mit Windschutz, Netzteil und der obligatorischen USB-Verbindung geliefert. Sein Gewicht soll bei ungefähr 140 Gramm liegen.
Während der DR 3 sehr eigenständig aussieht, erinnert der teurere PDR-4 eher an bekannte Recorder aus dem Hause Tascam oder Zoom. Auch er ist mit einem festen, internen Akku bestückt – der große Unterschied: In ihm werkeln gleich vier Mikrofonkapseln für 90-Grad-, 120-Grad-Stereoaufnahmen oder 360-Grad-Surround – das erinnert sehr an den Zoom H2n.
Auch dem PDR-4 dienen SD- und SDHC-Karten als Aufnahmemedien. Der 130 Gramm wiegende Recorder kommt zusätzlich zum Lieferumfang des DR3 auch noch mit Kopfhörer, Tasche und Stativ.
Natürlich wird VIDEOAKTIV die Sound-Neulinge in einer der nächsten Ausgaben testen.
Lauscher aufgesperrt: Der Conrad Mc Crypt DR3 ist leicht an seinen auffälligen Mikrofon-Ohren zu erkennen.
Ähnlichkeit: Conrads zweiter Neuling, der Mc Crypt PDR-4 sieht eher wie Konkurrenten von Tascam oder Zoom aus und ist mit 149 Euro auch nicht so viel billiger als diese.