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Steinberg UR28M und UR-824: noch mehr Audiointerfaces

Die einstige Software-Schmiede Steinberg tritt immer öfter mit neuer Audio-Hardware in Erscheinung. Neben den CMC-Controllern haben die Hamburger auch zwei neue Audiointerfaces im Programm: das UR28M in Pultform und das 19-Zoll-Gerät UR824 setzen auf die USB-Schnittstelle. Darüber lassen sie sich an einen Schnitt- oder Audiocomputer anschließen, an dem ...
 

Darüber lassen sie sich an einen Schnitt- oder Audiocomputer anschließen, an dem sie dann als eine Art externe Soundkarte funktionieren. Die Kästchen digitalisieren analoge Töne und schicken sie in den PC oder Mac zur Aufnahme und Bearbeitung.

Mit dem UR28M erhalten sogar mobile Anwender eine Lösung mit zwei XLR-Combo-Eingängen, zwei Line-Kanälen, einer Stereo-Miniklinke (!), S/P-DIF- Eingang und -Ausgang sowie sechs analogen Ausgängen.

Das UR824 ist eher für Studios gedacht. Neben acht Combo-Inputs (jeweils für XLR bzw. große Klinke) gibt es auch zwei ADAT-Schnittstellen für insgesamt 16 digitale Tonkanäle im ADAT-Format, die sich auch für S/P-DIF-Signale nutzen lassen.

Verzögerungsfreies Abhören, aber auch Effekte ermöglicht Yamahas DSP-Chip mit dem dspMixFX-Mixer, über den auch das Routing der Signale erfolgt.

Als Software liegt beiden Interfaces das hauseigene Cubase AI 6 bei. Das UR 28 M soll für 449 Euro zu haben sein, fürs UR 824 werden 849 Euro aufgerufen - so die unverbindlichen Preisempfehlungen.

(he)
Link zum Hersteller: Steinberg
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Zwei unterschiedliche Bauweisen: Das Steinberg UR28M in Pultform und das UR824 im Rack-Design.
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Analog und digital: Per XLR oder großer Klinke kommen analoge Tonsignale ins UR28M, per USB gehen sie nach der Digitalisierung zum Computer - und zum Abhören von da auch wieder zurück ins Interface und in angeschlossene Monitorlautsprecher.

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