M-Audio Fast Track C400 und C600: USB-Audiointerfaces
- Joachim Sauer
Auch wenn auf dem Gehäuse das Avid-Logo lila leuchtet und die Webseite signalisiert, dass M-Audio Avid ist - die neuen Audiointerfaces Fast Track C400 und C600 werden auf dem Markt unter dem Namen der früheren Firma M-Audio beworben. Die hat bei USB- und Firewire-Interfaces einen bekannten Namen.
Anders als die meisten früheren M-Audio-Interfaces kommen die neuen Modelle in Pultform daher ...
Anders als die meisten früheren M-Audio-Interfaces kommen die neuen Modelle in Pultform daher. Komfortable Hardware ist auch am (Audio-)Schnittplatz längst wieder salonfähig geworden.
Das Modell C 400 (um 260 Euro) arbeitet klassentypisch mit 24 Bit und maximal 96 Kilohertz. Es bietet zwei XLR-Mikrofonvorverstärker, natürlich mit Phantomspeisung. Zusätzlich sind S/P-DIF-Eingang und -Ausgang eingebaut, ebenso MIDI In und Out. Als analoge Ausgänge dienen vier symmetrische Klinkenbuchsen.
Beigepackt ist die Pro Tolls SE-Software für Windows 7 (oder neuer) oder OS X 10.5.8 (oder neuer) auf Intel-Macs.
Für 415 Euro gibt es das C 600-Interface mit vier XLR-Vorverstärkern und sechs Line-Outs. Dieses Interfaces hat sogar fünf programmierbare Transport-Tasten zur virtuellen Laufwerkssteuerung einer digitalen Audioworkstation eingebaut, übernimmt also gewisse Controller-Funktionen.
Auf jeden Fall sind beide Audiointerfaces viel versprechende Lösungen, wenn am Schnittplatz eine Pult-Hardware für Audio-In/Out und Monitoring gesucht wird.