US-Hersteller Alesis hat ja auch schon den Apple iPod in einen Fieldrecorder verwandelt. Jetzt ist man in Sachen Studiosound fürs iPad aktiv geworden: Das Alesis iO Dock erweitert den Tablet-Computer um Anschlüsse für Mikrofone, Instrumente oder Monitorlautsprecher.
Damit soll das iPad tauglich für die professionelle Audioproduktion werden. Sicher auch für manche ...
Damit soll das iPad tauglich für die professionelle Audioproduktion werden. Sicher auch für manche Filmer eine Überlegung wert, die jetzt noch mit sich und der Anschaffung dieses Trend-Computers ringen. Der Gag: Der Nutzer muss das iPad nur von der Seite in das iO-Cradle einschieben – fertig ist das Soundstudio.
Für die Tonauf- und -wiedergabe bringt das iO Dock folgende Anschlüsse mit:
2x Combo-Buchen (XLR und große Klinke), umschaltbar zwischen Mikrofon-, Line- und Gitarren-Pegel, inklusive Schalter für Phantomspeisung
zwei großen Klinkenbuchsen (für Stereo-Out)
eine FBAS-Buchse (Cinch) als Video-Out
einen Fußschaltereingang (große Klinke)
MIDI-In und MIDI-Out-Buchse
USB-MIDI
Kopfhörerausgang (große Klinke)
Über die Audioeingänge lassen sich also analoge Tonsignale digitalisieren und ins iPad einspielen. Das iO Dock soll damit alle gängigen Audio- und MIDI-Anwendungen auf dem iPad ermöglichen. Es funktioniert laut Hersteller mit iPad 1 wie 2 und soll um 220 Euro kosten.
Übrigens: Offensichtlich wurde das io Dock zunächst auch unter dem Namen StudioDock angekündigt und vorgestellt, zumindest tragen etliche Bilder (und Angebote im Web) noch diese Typenbezeichnung.
Alesis iO Dock. Von der Seite wird Apples iPad eingeschoben - und die Kombination ergibt ein Soundstudio mit Touchscreen und allen nötigen Anschlüssen.
Schnittstellen: Auf der Rückseite liegen die Combo-Buchsen für XLR/Klinke, die Stereoausgänge und sogar eine FBAS-Video-Buchse, ums Eck diverse MIDI-Kontakte.