Die Besonderheit der Neuauflage des DR-07 (UVP: 179 Euro) ist sein eingebautes Stereomikrofon: Dessen Kapseln lassen sich in der typischen A/B-Anordnung nutzen oder aber in die X/Y-Position verdrehen. Das beherrschen nicht viele der Konkurrenten. Wie wir bei einer ersten Inaugenscheinnahme sehen konnten, ist das Display zwar nicht allzu groß geraten, zeigt aber die wichtigsten Parameter - vor allem die Aussteuerungsbalken - sehr übersichtlich an. Auch in die Hand passen die beiden Tascams ausgezeichnet. Die Bedienelemente sind relativ groß ausgeführt und absolut übersichtlich und klar gekennzeichnet. Über eine Miniklinken-Buchse lassen sich wahlweise externe Line-Quellen oder ein Stereomikrofon anschließen, natürlich ist auch ein Kopfhörerausgang vorhanden. Übrigens: Aufgenommen wird nun auf MicroSDHC-Speicherkarten; eine 2-GB-Card gehört jeweils zum Lieferumfang. Der günstigere Tascam DR-05 (UVP: 139 Euro) unterscheidet sich vom 7er offenbar nur in der fixen Mikrofonanordnung in A/B-Stellung. Ganz klar: Auch preislich will Tascam mit den bisher günstigsten Taschen-Recordern dem Konkurrenten Zoom auf der Spur bleiben - und auch gegenüber Roland, Olympus, Yamaha & Co. ein Wörtchen mitreden. Der Test der beiden neuen Tascam-Recorder ist für die Print-Ausgabe 5/2011 geplant - im Vergleich mit den Neuheiten von Panasonic, Olympus und Kenwood. (he) Link zum Hersteller: Tascam Neuauflage: Der Tascam DR-07 hat in der MKII-Version bewegliche Mikrofonkapseln spendiert bekommen - hier die Quasi-X/Y-Anordnung. Fix: Beim Tascam DR-05 sind die Mikrofonkapseln fest in der A/B-Position angeordnet.