Alle vier arbeiten zudem mit dem DIGIC-4-Prozessor und 12,1 Megapixel Back-Illuminated CMOS-Sensor. Die beide Powershot-Modelle SX220 HS und SX230 HS haben ein 14fach Zoom mit einem Brennweitenbereich von 28 bis 392 mm (Äquivalent Kleinbild). Der 3,0 Zoll Monitor hat das Bildseitenverhältnis 16:9 und ist mit einem speziell gehärteten Glas abgedeckt, das robuster sein soll und zusätzlich die Darstellung verbessert. Wie bei den Powershot-Modellen üblich gibt es hier die komplette manuelle Steuerung von Blende und Belichtungszeit. Der Iso-Bereich kann ebenso manuell zwischen 100 und 3200 variiert werden. Die Kameras beherrschen Reihenaufnahmen mit 3,2 Bildern in der Sekunde. Wer die Auflösung auf 3 Megapixel reduziert kann sogar 8,1 Bilder pro Sekunde auf die SD/SDHC/SDXC-Karten schreiben. Alle fünf neue Modelle haben eine Full-HD-Filmfunktion mit 1.920 x 1.080p Auflösung bei 24 Bildern pro Sekunde. Das Video wird mittels H.264 codiert und samt Stereo-Ton in die Mov-Datei gepackt. Neu bei den Powershot modellen: die Filmtagebuch bei die Kameras vor jedes Foto einen vier Sekunden langes Video aufzeichnen. Die Videos können die Kameras zu einem Film zusammenbauen. Spannend: Auch Canon springt mit dem alternativen 720p-Modus auf Apples iFrame-Movieformat auf. Dadurch ist keine Formatumwandlung vor dem Import in iMovie notwendig.Im auf 1280 x 720 Pixel Auflösung reduzierten Videomodus gibt es einen Super-Slow-Motion-Movie-Modus mit 120 Bildern pro Sekunde. Der Unterschied von der SX220 HS zur SX230 HS: Letztere ist die erste Canon-Kompaktkamera mit Positionsdatenaufzeichnung (GPS). Über die mitgelieferte Software Map Utility, lassen sich diese Daten mit Google Maps kombinieren und so die Route nachverfolgen. Die neue Powershot SX230 HS gibt es in den Farbausführungen Pink, Blau und Schwarz, die Powershot SX220 HS in Purpur und Grau. Beide Modelle gibt es ab Mitte März 2011 zum Preis von 330 Euro (Powershot SX230 HS) beziehungsweise 300 Euro (Powershot SX220 HS). Bei den drei neuen Ixus-Modellen macht die Ixus 115 HS (190 Euro) den Einstieg. Sie arbeitet mit 28-mm-Weitwinkelobjektiv und 4fach optischem Zoom und 3 Zoll Display. Die Ixus 220 HS (220 Euro) hat ein 5fach Zoom und 2,7 Zoll Monitor mit ebenfalls 76.666 RGB-Pixeln. Das Topmodell der Neulinge heißt Ixus 310 HS und kosten dann 330 Euro. Dafür bekommt der Käufer eine Kamera die sich per 3,2 Zoll großem Touchscreen bedienen lässt. Mit 153.333 Pixeln löst der Monitor auch ein gutes Stück besser auf. Via Berührung kann man so auch den Fokuspunkt festlegen. Zudem bietet sie die Möglichkeit, Blende und Verschlusszeit über die Modi Av und Tv vorzuwählen. Die Optik arbeitet mit 24 – 105 mm Brennweite (Kleinbild-Äquvivalent) und bietet damit einen vierfachen Zoom. (jos) Link zum Hersteller: Canon Das Topmodell: Die Ixus 310 HS kostet rund 330 Euro. Die Powershot SX230: 14fach Zoom mit einem Brennweitenbereich von 28 bis 392 mm.