Dass der Sound entsprechend nicht ganz so satt tönen dürfte ist klar sein - die Boxen liefern maximal 2,5 Watt Leistung. Wobei der Recorder selbst die Maße 19,2 x 9,2 x 5,8 Zentimeter besitzt. Doch ein Fieldrecorder ist vornehmlich für die Aufnahme gedacht, die gelangt auf Micro SDHC-Karten in den Formaten MP3 oder WAV. Letzteres in maximal 24 Bit und einer Abtastfrequenz von 48 KHz. Neben dem eingebauten Stereomikrofon ist ein Line-Eingang vorhanden. Was den R2 vom R1 unterscheidet ist sein großer Mono Gitarren-Klinkeneingang. Dem folgend ist auch ein Stimmgerät mit integriert, ebenso wie ein Metronom. Hinzu kommt die Möglichkeit Overdubs aufzunehmen, so wird aus einer One-Man-Show eine komplette Band. Worüber beide Varianten verfügen ist die Möglichkeit die Aufnahme per Countdown oder Händeklatschen zu beginnen. Ebenso wie einen FM-Tuner, falls in der Probenpause die neuesten Nachrichten gehört werden möchten. Beide Geräte kommen im Februar in Japan raus, für den R1 steht noch kein Preis fest, der R2 kostet umgerechnet rund 350 Euro. Ob die interessanten Mini-Boomboxen-Fieldrecorder auch in Deutschand erscheinen ist nicht bekannt. (sh) Link zum Hersteller: JVC Japan Pretty in pink: Den R1 gibt es auch in rosa, den professionelleren R2 lediglich in Schwarz und Silber. Alles auf eine Karte: Aufgezeichnet wird auf Micro-SDHC-Karten, die es mittlerweile bis 32 Gigabyte gibt.