Der Vorteil liegt vor allem bei der höheren Bewegungsschärfe, die durch den so unterbundenen Halbbildversatz entsteht. Darüber hinaus bietet der CX 130 einen 30fachen optischen Zoom, ein 7,6 Zentimeter Display mit 76.800 Pixel Auflösung. Der Bildwandler schafft einiges mehr und kommt auf 4,2 Megapixel bei einer Größe von 1/4 Zoll. Fotos schießt der Einsteiger mit 3,3 Megapixel, inklusive Lächelerkennung. Gefilmt wird auf Speicherkarte, wobei der Filmer die Wahl zwischen dem Memorystick Duo und SDXC-Karten (und die kapazitätsmäßig darunter liegenden Varianten) hat. Das Speichermedium ist auch eines der Hauptunterschiede zum XR 160, der zusätzlich eine 160 Gigabyte Festplatte intus hat. Daneben zeichnet der 200 Euro teurere Bolide statt Stereoton in Surround auf. Zoom, Chip, Fotoauflösung und Display entsprechen ebenso dem CX 130 wie das integrierte USB-Kabel über das sich die Kamera auch aufladen lässt. Das sitzt auch im CX 360 VE, der mit 800 Euro allerdings in der oberen Mittelklasse angesiedelt ist. Für den Preis besitzt der 360er auch einige Funktionen mehr. So deutet schon das Kürzel VE darauf hin, dass er mit einem GPS-Sensor ausgestattet ist, der Film und Foto mit Positionsdaten versieht. Die lassen sich dann bei der Wiedergabe nutzen, um die Aufnahmen zu verwalten. So gibt es sowohl eine Event- als auch eine geographische Ansicht, in denen die dazu gehörigen Clips versammelt sind. Doch auch klassische Filmer-Features sind mit an Bord: So verfügt der CX 360 über einen Mikrofoneingang, sowie Kopfhörerausgang. Allerdings auch über den bei Sony üblichen Aktiven Zubehörschuh, der kein herstellerfremdes Equipment akzeptiert. Der Bildwandler beinhaltet wie bei den beiden kleineren Modellen 4,2 Megapixel, allerdings errechnet der CX 360 daraus 7,1 Megapixel Fotoauflösung. Neben Kartenaufzeichungs bietet der CX 360 einen 32 Gigabyte-Festspeicher. Der optische Zoom bietet 12fache Fernsicht. Wie alle Kameras bietet auch der 360er die Möglichkeit die Aufnahmen ohne PC-Einsatz per integriertem USB-Anschluss auf einer externe Festplatte zu archivieren und von dort aus abzuspielen. Der CX 130 wird ab Mitte März in den Farben Blau, Rot, Schwarz und Silber für 450 Euro erhältlich sein. Der schwarze XR 160 kommt dagegen erst ab Mitte Juni für 650 Euro in den Handel. Der Bordeauxrote CX 360 wird wie der CX 130 ab Mitte März für 800 Euro. (sh) Link zum Hersteller: Sony Weiß wo er steht: Der CX 360 mit eingebautem GPS-Sensor versieht Filme und Fotos mit Positionsdaten, die er auch zur Sortierung nutzt. PC-Anschluss im Halfter: Der CX 130 verstaut seinen USB-Stecker im Riemen. Via USB lässt sich die Kameras auch aufladen. Langfilmer: An der Erhöhung neben der Optik erkennt man die eingebaute 16ß GB-Festplatte. Im 50p-Modus mit 28 Megabit pro Sekunde dürfte sie rund 13 Stunden Video fassen. Bildunterschrift: immer mit Doppelpunkt. Für weitere Bild/Unterschrift-Blocks die Maus mit gedrückter Maustaste über beide Zellen bewegen bis die Zellen blau markiert sind, dann kopieren, Cursor in den leeren Bereich unter dieser Tabelle setzen und Einfügen.