Anders sieht das bei blueSLR von Xequals aus: Das App setzt auf einen Hardware-Adapter der an den USB-Anschluss der Kamera kommt. Via Bluetooth nimmt dieser Kontakt mit iPhone, iPod oder iPad auf und bietet so die Fernsteuerung der Kamerafunktionen an. Unter Idealbedingungen lassen sich knapp 100 Meter überbrücken und aus der Ferne Schärfe, Belichtungszeit und Blende steuern. Ob man auch die Videoaufnahme starten kann war leider nicht heraus zu bekommen. Aber immerhin übermitteln die kleinen Apple-Mobiles auch die GPS-Daten, so dass man damit eine Zuordnung der Aufnahmen an eine Karte erledigen kann. Derzeit klappt das allerdings erst mit Nikon-Modellen. In der blueSLR for Nikon Essential DSLR Variante mit der D3100 und D5000. Variante zwei arbeitet mit der D90 und D7000 zusammen und nennt sich blueSLR for Nikon Advanced DSLR. Dass man den Schwerpunkt im Profilager sieht zeigt sich schon durch den Umfang mit dem die blueSLR for Nikon Professional DSLR zusammenarbeitet: D2Xs, D3, D3s, D3x, D200, D300, D300S, D700. Für die Canon-Modelle soll ein entsprechender Adapter in der Entwicklung sein. Alle drei Varanten kosten das gleiche: 110 Euro – das dazu notwendige iOS-App BlueSLR gibt es dann kostenlos. Lauffähig ist letzteres auf jedem iPad, iPhone ab 3G oder iPod Touch ab 2G. (jos) Link zum Hersteller: blueSLR Ferngesteuert: Dank Bluetooth-Adapter wird das Smartphone zur Aufnahmezentrale Settings: Auch die Einstellungen der Kamera lassen sich aus der Ferne treffen.