An der Auflösung hat sich nicht viel geändert: Gefilmt wird trotz 2 Megapixel CMOS-Sensor weiterhin in VGA-Auflösung mit 640 x 480 Pixel mit 25 Bildern in der Sekunde. Gespeichert wird im AVI-Format auf SD-/SDHC-Karten die nun bis zu 16 GB Kapazität haben dürfen. Auf ein Gigabyte passen bei der Cam 40 Minuten Video. Die Lichtempfindlichkeit soll (so wie offiziell bei fast allen Camcordern) bei 1 Lux beginnen. Die Optik erlaubt nun einen Blickwinkel von 80 Grad. Zudem kann die Kamera auf Wunsch über eine Akustikaktivierung die Aufnahme starten. Gedacht ist der Modus für die Überwachung, da die Kamera bei Geräuschen über 65 dB automatisch startet. Sobald es zwei Minuten still ist, stoppt die Kamera dann wieder. Über den Li-Ion-Akku (260 mAh) soll die Kamera 250 Stunden im Standby durchhalten. Bei Daueraufnahme hält sie 2 Stunden durch. Geladen wird die 3in1-Mini-Kamera via USB-Schnittstelle über die sie sich auch als Webcam nutzen lässt. Immer noch liefert der Hersteller ein Halterungs-System mit einem um 360 Grad drehbaren Trageclip. Dank diesem kann man die Cam zum Beispiel an Hemd, Gürtel oder Rucksack befestigen. Dazu gibt es noch eine Silikon-Schutzhülle die Regen und Schnee stand halten soll. Und oben drauf liefert der Hersteller noch einen Tischständer, eine Wandhalterung sowie eine Schutztasche. Pearl bietet die Raptor-640-pro derzeit für 50 Euro an – womit sie günstiger ist als der Vorgänger. (jos) Link zum Vertrieb: Pearl Actioncam: Die Raptor soll für harte Einsätze herhalten. Wir haben eben einen entsprechenden Test beim radeln gemacht und dabei sechs Actioncams aufs Rennrad geschnallt. Mini: Die Raptor-640.pro misst nur 55 x 20 x 20 mm und ist 40 Gramm leicht.