Rein optisch hat sich zuerst mal nicht viel getan, doch ist der neue UltraHD kleiner geworden, so dass er besser in die Hosentasche passt. 2 Millimeter sind es in der Höhe und Breite, ganze 8 Millimeter in der Dicke. Mit den Abmessungen 106 x 54 x 22 mm soll somit das Volumen um 25 Prozent geringer sein. Dafür bekommt der kleinere MinoHD nun gleiche Display wie der UltraHD mit seiner 5,1 cm Bilddiagonale. Wirklich neu ist dagegen: Die Flips folgen nun den etablierten Herstellern und integrieren einen Bildstabilisator. Wie dieser arbeitet ist verrät die Webseite nicht, doch aufgrund der Festbrennweite schließt sich ein optischer Bildstabilisator eigentlich schon aus. Die neuen Modelle zeichnen weiterhin mit 720p aber nun mit 50 Bildern in der Sekunde auf die internen Speicher auf. Den MinoHD gibt es nun nicht mehr nur mit 4 GB Speicher sondern alternativ mit 8 GB. Der weiterhin nur in schwarz erhältliche UltraHD kann nun via internem Akku und alternativ mit Standard AA-Batterien mit Saft versorgt werden. Die MinoHD Variante gibt es weiterhin chrom und schwarz ab. Geblieben ist auch der ausklappbare USB-Anschluss und die auf dem internen Speicher vorinstallierte Software. Die Preise sind noch nicht bekannt – doch viel dürfte sich hier wohl nicht ändern, denn hier diktiert der harte Wettbewerb Zurückhaltung. Von dem im Frühjahr angekündigten nicht unspannenden Flip SlideHD ist leider nichts mehr auf der Webseite zu finden. Ihn scheint es nie gegeben zu haben. Ganz so einfach ist die Vorreiterrolle eben doch nicht. (jos) Link zum Hersteller: Cisco Flip Schlanker und ruhiger: Weniger Volumen beim Ultra HD (rechts) und ein größeres Display beim MinoHD (links) sowie für beide eine Bildstabilisator - das sind die wichtigsten Neuerungen.