Alternativ lassen sich mit der 5-Megapixel-Kamera auch Videos in 720p oder SD aufzeichnen, wenn Speicherplatz auf der mitgelieferten 2GB großen SDHC-Karte gespart werden soll. Auf diese passt rund eine halbe Stunde Videomaterial in Full-HD Qualität im MPEG-4/AVC/H.264-Format. Durch die Quick-Start Funktion soll der Q3 HD nach 2 Sekunden aufnahmebereit sein. Gezoomt wird bei zoom nur digital: mit 4fachem Faktor. Die Aufnahmen lassen sich anschließend auf dem 2,4 Zoll Bildschirm betrachten und schneiden. Wird das Gerät um 90° gedreht wird der Widescreen-Modus aktiviert. Zwangsläufig steht bei Zoom die Tonqualität im Mittelpunkt. Entsprechend gibt es zwei Mikrofon-Kapseln in 120° X/Y Anordnung. Bei der Tonqualität kann man zwischen 24-bit/96kHz linearem PCM und dem AAC-Format (48-320 kbps, 48kHz) wählen. Via eingebautem Lautsprecher oder alternativ Kopfhörerbuchse kann man die Aufnahmenkontrolle vornehmen. Neu dazu gekommen ist gegenüber dem Vorgängermodell der HDMI-Ausgang. Außerdem spendierte Zoom dem Gerät eine Line-In Buchse für externe Soundquellen. Der Zoom Q3 HD kommt im November zu einem Preis von rund 300 Euro auf den Markt. Mitgeliefert wird die Software Handyshare, die eine Hochlade-Funktion für Videoportale wie Youtube besitzt. Ein optionales Zubehörpaket mit Netzteil, Windschutz für die Mikrofone, Tischstativ, HDMI Kabel, Schutzhülle, sowie AV-Kabel wird zeitgleich erhältlich sein. (cmö/jos) Infos beim Hersteller: Zoom Infos zum Vertrieb: SoundServcie Leichtgewicht: Gerade einmal 105 Gramm wiegt der Full-HD-Camcorder.