Die Kamera hat eine Schmalspur Videoschnittfunktion und kann aus dem Video JPEG-Bilder extrahieren. Nikon hat das Phasendetektion-Autofokussystem für die D7000 modifiziert. Es arbeitet mit maximal 39 Messfeldern, darunter 9 mit Kreuzsensoren. Der Kontrast-Autofokus im Live-View-Modus beherrscht nun eine Gesichts- und Detailverfolgung und wird für die permanente Schärfenachführung im Videomodus genutzt. Das Video wird via MPEG4-Kompression in ein MOV-Container gespeichert. Es gibt für den Ton ein eingebautes Mikrofon sowie eine Möglichkeit ein Stereomikro anzuschließen wobei die Empfindlichkeit jeweils einstellbar ist. Das Gehäuse ist (wie es auch gerade Olympus angekündigt hat) spritzwassergeschützt und wird aus einer Magnesium-Legierung gefertigt. Für die D7000 gibt Nikon eine Empfindlichkeit von ISO 25600 an. Die kürzeste Belichtungszeit liegt bei 1/8000s. Die D7000 hat 19 Motivprogramme und die üblichen P-, Av-, Tv- und M-Optionen. Obendrauf gibt es individuell speicherbare Konfigurationen. Gespeichert wird auf SDHC/SDXC-Karten, wobei Nikon gleich zwei Schächte in die D7000 einbaut. Der Pentaprismensucher soll 100 Prozent Bildfeldanzeige bieten. Auf der Rückseite gibt es das klassenübliche 3 Zoll-Display mit 307.000 RGB-Bildpunkten für Live-View und Bildwiedergabe. Wie auch bei der Olypuskamera gibt es eine elektronische Wasserwaage, die hier aber im Sucher als auch im Live-View-Modus angezeigt wird. Mit 1190 Euro liegt das Nikon D7000-Gehäuse zwischen der D90 und D300s. Das D7000-Kit mit AF-S DX NIKKOR 18-105 mm liegt bei 1.400 Euro. (jos) Link zum Hersteller: Nikon Full HD: Ein verbesserter Autofokus kann nun auch während der Videoaufzeichnung die Schärfe nachführen. Spritzwasser: Leichte Nässe soll das Magnesium-Gehäuse ab können.