Früher waren die Interfaces noch unter dem Logo der Tochtermarke Edirol erschienen, im letzten Jahr hatte der Hersteller auch die entsprechende Hardware auf den Namen der Software-Tochter Cakewalk umgestellt. Künftig will man die Audio-Hardware aber direkt unter dem Namen Roland vermarkten. Treu geblieben ist der Hersteller der früheren Devise: Möglichst viele Kanäle in einem möglichst kompakten, aber robusten Gerät. Mit insgesamt jeweils zehn Ein- und Ausgängen, acht Mikrofon-Vorverstärkern und 24 Bit/192 Kilohertz-Technologie beansprucht das Octa-Capture laut Roland eine Spitzenstellung bei portablen Interfaces mit USB 2.0. Laut Hersteller stammen die Preamps dabei sogar aus derselben Klasse wie die in den Profi-Mischpulten V-Studio 700 oder V-Mixer M-400. Per Auto-Sens-Funktion verspricht das Octa-Capture sogar, angeschlossene Tonquellen selbständig auf den richtigen Pegel zu justieren. Dank ASIO 2.0- und Core Audio-Treibern spielt das Octa-Capture mit PC- wie Mac-Rechnern zusammen. Geliefert wird das Interface zusammen mit dem Cakewalk Production Plus Pack. Der Preis liegt bei 659 Euro. (he) Infos zum Hersteller: Roland Mobiles Tonstudio: Das Roland Octa-Capture UA-1010 ergibt in Kombination mit einem Notebook ein mobiles Tonstudio. Roland Octa-Capture: Neben den vier XLR-Buchsen auf der Frontseite (siehe oberes Bild) offeriert das USB-Interface auf der Rückseite vier weitere XLR-Kontakte.