Ihre Besonderheit: Sie besitzt einen optischen 3fach-Zoom, den bislang keine Pocket-Cam offeriert. Doch auch sonst scheint sie für eine Pocket-Cam recht üppig ausgestattet. So bietet sie neben manueller Einstellungen wie der Verschlusszeit auch einen Blitz für Fotos. Die erreichen eine Auflösung von rund 10 Megapixel nativ, was auch der Auflösung des 1/2,33 Zoll CMOS-Chips entspricht. Interpoliert bläst der PD 2 die Bilder auch auf 12 Megapixel auf. Gefilmt wird in MPEG-4-Kompression bei maximal 1920 x 1080 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde. Die Datenrate beträgt dabei 12 Megabit pro Sekunde. Die wird auch bei 1280 x 720 Pixel erreicht, wobei hier die Bildwiederholrate bei 60 liegt. Als Speicher kommen SDXC-, und damit auch SDHC- und SD-Karten zum Einsatz. Des weiteren bietet der PD 2 einen zwei Zoll LCD, der mit 150.000 Dots angegeben wird, was rund 50000 Pixel entsprechen dürfte. Ein Steromikrofon ist ebenso mit an Bord wie die auf der Kamera integrierte Software „Xacti Uploader" zum Hochladen der Filme und Fotos ins Internet. Ein USB-Stecker ist ebenfalls in der etwa 133 Gramm leichten Kamera verbaut. Ebenfalls integriert ist eine Gesichtserkennung für Film- und Foto. Die Detektion von bestimmten Farben dürfte wie bei aktuellen Sanyo-Cams wohl nur für Standbilder funktionieren. Ob und wann und unter welcher Modellbezeichnung die PD 2 in Deutschland erscheint ist nicht bekannt, in den USA wird sie ab September für 170 Dollar erhältlich sein.UPDATE 02. September 2010 12:30 UhrDer in den USA vorgestellte Sanyo Xacti PD 2 wird auch nach Deutschland kommen. Hier wird er aber die Modellbezeichnung Xacti PD1 tragen. Der Mini-Camcorder wird ab September 2010 in den Farben Schwarz und Rot für rund 150 Euro erhältlich sein. (pmo) (sh) Infos zum Hersteller: Sanyo Und es hat Zoom gemacht: Ein 3facher optischer Zoom ist neu bei Pocket-Cams. Ist ganz Ohr: Die Kapseln des Stereo-Mikrofons sitzen seitlich am Gehäuse.