Wie diese genau aussieht ist bei den filmenden Fotokameras immer wieder eine spannende Frage. Aus der deutschen Pressemeldung geht diesbezüglich nicht mehr hervor, als dass die Kamera in Full-HD filmt. Ein Blick über den großen Teich auf die amerikanische Nikon-Homepage gibt mehr Aufschluss: So filmt die D3100 in H.264-Kompression im .mov-Dateiformat und damit nicht wie auch gemutmaßt in AVCHD. Die Bildwiederholrate liegt in maximaler Auflösung bei 24 Bildern pro Sekunde. Bei 1280 x 720 Pixel Auflösung lässt sich zwischen 24, 25 und 30 Vollbildern pro Sekunde wählen. Die maximale Länge eines Clips beträgt zehn Minuten. Gefilmt wird auf SDXC-Karten, dank Abwärtskompatibilität können auch SDHC- und SD-Karten genutzt werden. Auch Eye-Fi-Karten werden unterstützt. Stereoton gibt es nicht, die D3100 hat ein Monomikrofon eingebaut. Szenen können in der Kamera gekürzt werden. An ein HD-Display geht es via HDMI-Verbindung. Das 7,5 Zentimeter-Display wird mit 230.000 Bildpunkten angegeben. Fürs Filmen ist auch ein Autofokus nutzbar, der auch eine Gesichtserkennung und Objektverfolgung unterstützt. Im Standard Kit enthalten ist eine AF-S 18-55mm Zoomoptik mit Autofokus enthalten. Neben AF-S-Optiken lassen sich auch Linsen der AF-I-Serie nutzen. Mitgeliefert wird auch die ViewNX 2-Software, deren Verbesserungen vor allem im Videobereich schon von VIDEOAKTIV gemeldet wurde. Die Kamera ist ab Ende September im Handel zusammen mit der mitgelieferten Optik für 650 Euro erhältlich. (sh) Infos zum Hersteller: Nikon Gelandet: Ab September bekommen Spiegelreflex-Einsteiger bei Nikon die Möglichkeit Bewegtbild festzuhalten, der Ton ist dabei nur eindimenional Mono. Hat Knöpfchen: Der Knopf mit dem roten Punkt dürfte der Auslöser für Videoaufnahmen sein. Ein Guide Mode gibt Tipps - ob auch fürs Filmen ist nicht bekannt.