Teracue bringt mit dem ENC-300 einen reinen Hardware-Encoder zur Encodierung und Übertragung von HD-Videoquellen und MPEG-4 Streaming auf den deutschen Markt. Laut Hersteller unterstützt der ENC-300 DVI-Signale mit bis zu 1920 x 1200 Pixel. Das Gerät gibt es für die Verarbeitung digitaler Videosignale entweder mit HDMI- oder HD-SDI-Anschluss.
Darüber hinaus unterstützt der ENC-300 analoge Signale via Komponenten-, FBAS- und S-Video-Anschluss. Laut Teracue wurde das Encodermodell unter anderem für medizinische und militärische Anwendungen ...
Darüber hinaus unterstützt der ENC-300 analoge Signale via Komponenten-, FBAS- und S-Video-Anschluss. Laut Teracue wurde das Encodermodell unter anderem für medizinische und militärische Anwendungen entwickelt. Dadurch sollen integrierte Operationsräume, Kliniken, Kontrollräume, Monitoringzentren, sowie Schulungsbetriebe in der Lage sein hochauflösende DVI/VGA- und HDMI-Signale von medizinischen Produkten, Kameras, Radargeräten, Überwachungs- oder Wetteranzeigen mittels professionellem Video-Networking und IPTV im Netzwerk zu verteilen, veröffentlichen und aufzeichnen zu können.
Im Betrieb verbraucht der ENC-300 angeblich lediglich 9 Watt, wodurch er ohne Probleme mit Batterie oder per Akku betrieben werden kann. Teracue will den Encoder somit neben der Festinstallation auch für die mobile Sport- und Nachrichtenproduktion oder Überwachungstechnik attraktiv machen. Das Geät ist für den 24/7-Dauerbetrieb ausgelegt und hat keinen Lüfter verbaut, da es ohne bewegliche Teile arbeitet.
Der ENC-300 ist in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich und wird auf der diesjährigen IBC in Amsterdam vorgestellt. Einmal der ENC-300-DVI mit HDMI-Loop-Through und der ENC-300-HDSDI. Beide Modelle kosten jeweils rund 5000 Euro (ohne MwSt.).