Allerdings ist die DXG-3D-Cam ganz erheblich kompakter. Das 3-Zoll große Display soll eine 3D-Ansicht ohne Brille bieten. Das Video wird als Motion-JPEG gespeichert. Für die Wiedergabe scheint man dann allerdings ein spezielles Display von DXG zu benötigten – so vermeldet die Webseite Dvice , die auch schon mehrere Bilder, scheinbar auf der CES aufgenommen hat. DXG kommt aus Taiwan und ist bereits seit 1988 auf dem Markt. Spezialisiert hat man sich auf Camcorder. Entsprechend gibt es auch einige neue 2D-Modelle – wahrscheinlich in Deutschland wieder unter einem anderen (Marken-)Namen. Schon das Gehäuse der 3D-Cam erinnert stark an Modelle, die hier unter ganz verschiedenen Namen angeboten werden. Man kann also gespannt sein welcher Importeur mit einer 3D-Cam vorprescht. Ebenso spannend: Optoma bietet mit dem EX 762 einen ersten 3D-Projektor an. Dieser basiert auf dem Texas Instruments DDP2431, einem 10bit Video Verarbeitungschip und dem DC3 DMD Chip. Er soll damit eine Auflösung von 1024×768 bei einer Helligkeit von 4000 ANSI-Lumen bieten. Der Optoma EX 762 wird allerdings erst einmal in Korea für derzeit umgerechnet knapp 1200 Euro erhältlich sein. (jos) Amateur 3D-Camcorder: Auf der Webseite Dvice sind mehrere Bilder eines nur 400 Euro teuren Modells online gestellt. Infos zu den Herstellern: DXG , Optoma