GedrĂ€nge in der 200-Euro-Klasse: Auch immer mehr Markenhersteller bringen HD-Camcorder zu diesem Preis. VIDEOAKTIV bereitet einen groĂen Test in dieser Klasse vor. Mit dabei (fast) alle Platzhirsche - von Aiptek bis Samsung.Â
Will die 200-Euro-Liga aufmischen: Flip Ultra HD - er machte die Billig-HD-Cams in den USA populÀr. Nur im selektiven Vertrieb: Sony MHS-PM 1.  Toshiba Camileo X 100: Dank 10fach-Zoom optisch von "richtigen" Camcordern nicht mehr zu unterscheiden.
Mit dem Flip Ultra HD ist in Deutschland inzwischen auch der US-BegrĂŒnder der Flach & billig-Welle vertreten - ebenso in unserem Test, der fĂŒrs nĂ€chste Sonderheft CAMCORDER KAUFBERATER ein Dutzend der Billigheimer versammelt. Schon jetzt können wir verraten, dass der spektakulĂ€re Test mit einigen Ăberraschungen aufwarten wird - positiven wie negativen. Wie schon bei frĂŒheren Tests war das Problem, dass sich nicht mal alle GerĂ€te messen lassen, da sie bei wenig Licht nicht scharf stellen könenn und deshalb keine auswertbaren Messaufnahmen generiert werden können. Mangels manuellem Fokus ist hier keine Abhilfe möglich - und ohne Messnoten gibt es auch keine Punktwertung. Von der Camcorder-Bauart her gibt es in der Klasse von 150 bis 250 Euro alles: traditionelles Palm-Size-Design (Hand-Camcorder), Hochkant-Minis oder die neuen Handy-Cams im Flach-Hochkant-Design a la Flip, Creative Vado, Kodak Zi8 oder auch Samsung U 10. Bisher konnte man die Billig-Cams von "echten" Camcordern durch einige wenige technische daten trennen, so die Regel: Was 10fachen optischen Zoom bietet, ist ein echter Camcorder, alles darunter ein Billigheimer. Zur IFA haben Hersteller wie Aiptek, Jay-Tech, Rollei oder Toshiba aber auch HD-Cams mit 10fach-Zoom und preisen bis maximal 250 Euro angekĂŒndigt. Liebend gern hĂ€tten wir diese KnĂŒller in unserem Mega-Test dabei gehabt - nur es gibt sie (noch) gar nicht. Die Aussagen dazu waren sehr unterschiedlich: Die eine Firma behauptete, ihr Modell wĂ€re schon ausverkauft, die andere die MarkteinfĂŒhrung verzögere sich noch - beides zusammen kann nicht stimmen, denn alle diese Modelle werden von denselben chinesischen Produzenten hergestellt. Jay-Tech immerhin hat die MarkteinfĂŒhrung fĂŒr Anfang Dezember in Aussicht gestellt. Im Billig-HD-Bereich tummeln sich inzwischen ganz unterschiedliche Anbieter: > Klassische Billig-Cam-Vertreter wie Aiptek oder Jay-Tech > Foto-Marken wie Agfaphoto, Kodak, Praktica oder Rollei > Computerhardware-Hersteller wie Creative oder Cisco/Flip > und jetzt auch die Marken-Camcorderhersteller wie JVC, Samsung, Sanyo und sogar Sony. Neben den ersten Billig-Modellen von JVC, Samsung und Sanyo hĂ€tten wir von Sony gerne den MHS-PM 1 fĂŒr 180 Euro dabei gehabt, allerdings wird der zwar inzwischen in Deutschland verkauft, aber nur im sehr selektiven Vertrieb, sprich nur in LĂ€den einer Kette - Sony hat von diesem Modell gar keine Testmuster. Erst im nĂ€chsten Jahr will man sich in dem Bereich stĂ€rker engagieren. Vielleicht wartet Sony aber auch nur ab, wie sich dieser Bereich entwickelt. Denn die groĂen Hersteller haben ein Dilemma: Wie ist dem Kunden zu erklĂ€ren, dass ein HD-Camcorder von ihnen nur 180 Euro kostet, ein SD-Camcorder desselben Herstellers ab erst ab 260 Euro zu haben ist?
-> Einen Test der Billig-Camcorder finden Sie inzwischen hier .
(he)
Infos zum Hersteller: Sony
Will die 200-Euro-Liga aufmischen: Flip Ultra HD - er machte die Billig-HD-Cams in den USA populÀr.
Nur im selektiven Vertrieb: Sony MHS-PM 1. Â
Toshiba Camileo X 100: Dank 10fach-Zoom optisch von "richtigen" Camcordern nicht mehr zu unterscheiden.
Mit dem Flip Ultra HD ist in Deutschland inzwischen auch der US-BegrĂŒnder der Flach & billig-Welle vertreten - ebenso in unserem Test, der fĂŒrs nĂ€chste Sonderheft CAMCORDER KAUFBERATER ein Dutzend der Billigheimer versammelt. Schon jetzt können wir verraten, dass der spektakulĂ€re Test mit einigen Ăberraschungen aufwarten wird - positiven wie negativen. Wie schon bei frĂŒheren Tests war das Problem, dass sich nicht mal alle GerĂ€te messen lassen, da sie bei wenig Licht nicht scharf stellen könenn und deshalb keine auswertbaren Messaufnahmen generiert werden können. Mangels manuellem Fokus ist hier keine Abhilfe möglich - und ohne Messnoten gibt es auch keine Punktwertung. Von der Camcorder-Bauart her gibt es in der Klasse von 150 bis 250 Euro alles: traditionelles Palm-Size-Design (Hand-Camcorder), Hochkant-Minis oder die neuen Handy-Cams im Flach-Hochkant-Design a la Flip, Creative Vado, Kodak Zi8 oder auch Samsung U 10. Bisher konnte man die Billig-Cams von "echten" Camcordern durch einige wenige technische daten trennen, so die Regel: Was 10fachen optischen Zoom bietet, ist ein echter Camcorder, alles darunter ein Billigheimer. Zur IFA haben Hersteller wie Aiptek, Jay-Tech, Rollei oder Toshiba aber auch HD-Cams mit 10fach-Zoom und preisen bis maximal 250 Euro angekĂŒndigt. Liebend gern hĂ€tten wir diese KnĂŒller in unserem Mega-Test dabei gehabt - nur es gibt sie (noch) gar nicht. Die Aussagen dazu waren sehr unterschiedlich: Die eine Firma behauptete, ihr Modell wĂ€re schon ausverkauft, die andere die MarkteinfĂŒhrung verzögere sich noch - beides zusammen kann nicht stimmen, denn alle diese Modelle werden von denselben chinesischen Produzenten hergestellt. Jay-Tech immerhin hat die MarkteinfĂŒhrung fĂŒr Anfang Dezember in Aussicht gestellt. Im Billig-HD-Bereich tummeln sich inzwischen ganz unterschiedliche Anbieter: > Klassische Billig-Cam-Vertreter wie Aiptek oder Jay-Tech > Foto-Marken wie Agfaphoto, Kodak, Praktica oder Rollei > Computerhardware-Hersteller wie Creative oder Cisco/Flip > und jetzt auch die Marken-Camcorderhersteller wie JVC, Samsung, Sanyo und sogar Sony. Neben den ersten Billig-Modellen von JVC, Samsung und Sanyo hĂ€tten wir von Sony gerne den MHS-PM 1 fĂŒr 180 Euro dabei gehabt, allerdings wird der zwar inzwischen in Deutschland verkauft, aber nur im sehr selektiven Vertrieb, sprich nur in LĂ€den einer Kette - Sony hat von diesem Modell gar keine Testmuster. Erst im nĂ€chsten Jahr will man sich in dem Bereich stĂ€rker engagieren. Vielleicht wartet Sony aber auch nur ab, wie sich dieser Bereich entwickelt. Denn die groĂen Hersteller haben ein Dilemma: Wie ist dem Kunden zu erklĂ€ren, dass ein HD-Camcorder von ihnen nur 180 Euro kostet, ein SD-Camcorder desselben Herstellers ab erst ab 260 Euro zu haben ist?
-> Einen Test der