Loilo Touch: Ab Oktober mit Multi-Touch Unterstützung
- Joachim Sauer
Das eigenwillige Schnittprogramm SuperLoiloScope Venus von Loilo Inc. bekommt ein weiteres Update spendiert. Ab dem 22. Oktober 2009 unterstützt die Software den Videoschnitt komplett ohne Maus. Der Schnitt ähnelt dann der Bedienung eines iPhones: Nur per Berührung des Bildschirmes soll der Cutter künftig Video, Musik und Fotos auf der Arbeitsfläche platzieren.
Berührungssensitiv: Den Videoschnitt in Loilo Touch steuert der Cutter komplett ohne externe Eingabegeräte, vorausgesetzt er besitzt einen Multi-Touch kompatiblen Monitor.
Ein Druck auf den gewünschten Clip spielt diesen ab, nicht verwendbares Material wird kurzerhand an oder auch über den Bildschirmrand gezogen. Der Schnitt, sowie das Nutzen von Filtern und Effekten funktioniert ebenfalls nur durch Berührung des Displays, anstatt des Mauszeigers fungiert der Finger des Cutters als "Eingabegerät".
Die mit Venus eingeführte Mal-Funktion steuert sich ebenfalls so, alternativ unterstützt die Software aber noch immer Maus oder nun auch ein Zeichentablett. Für einen ersten Eindruck haben wir Ihnen weiter unten ein Beispielvideo des Herstellers verlinkt, worin die neue Multi-Touch-Unterstützung nett veranschaulicht wird.
Bedingung ist allerdings, dass der Cutter ein berührungssensitives Display sein Eigen nennt und zudem das ab Ende Oktober erhältliche Windows 7 installiert. Eine Probierversion von Loilo Touch wird es zum Release als Download geben.