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NAB 2009: Black Magic senkt Preise

Black Magic Design wirbt auf der NAB 2009 mit Preissenkungen für Videoschnittkarten, Linux-Unterstützung für alle Intensity-, DeckLink-, und Multibridge-Produkten und neuen Videohubs.

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Günstiger: Black Magic verkauft seine Intensity Pro-, DeckLink SDI-, als auch HDLink Pro- Karten von nun an billiger. 

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Umgebaut: Mit Ultrascope wird der Heim-PC zur Messstation. 
 


Zukünftig kosten die Videoschnittkarten Intensity Pro anstelle von 349 Dollar noch 199 Dollar, sowie DeckLink SDI-Produkte nur noch 295 anstatt 395 Dollar. Den größten Preissprung wird es bei den HDLink Pro Karten geben. Diese kosten satte 300 Dollar weniger, also anstatt 795 noch 495 Dollar.

Eine weitere interessante Neuigkeit ist, dass nun alle DeckLink-, Intensity und Multibridge-Produkte auch vom Linux-Betriebssystem unterstützt werden. Ab Juni wird es den Linux-Support zum kostenlosen Download geben. Dieser umfasst ein Linux-SDK, sowie eigene Treiber und das neu überarbeitete Media-Express 2.0. Damit können die Karten nun auch QuickTime, AVI und DPX-Dateien wiedergeben und speichern. Die Dateien sollen zwischen Mac-, Windows- und Linux-Rechnern kompatibel sein.

Weitere Neuankündigungen sind zwei neue Videohubs, den Studio Videohub für 3.845 Euro und den Enterprise Hub für rund 23.000 Euro, die mit jeweils 3 GB/s sowohl SD-, als auch HD-Material übertragen. Weiter gibt es ein neues Software Update für Videohub Router auf Version 4.0, sowie eine Unterstützung für Sonys neue 3 Gb/s SDI Produkte.

Neu ist eine PCI Express Karte die in Kombination mit einer Software geliefert wird. Das Produkt hört auf den Namen Ultrascope und ist speziell für Anwender gedacht die Videoströme überwachen wollen. Das Produkt simuliert 6 Waveform-Monitore auf dem Display, mit denen RGB/YUV Parade, Composite Waveform, Vektorskop, Histogramm, 8 Audio-Kanäle und eine Video-Vorschau angezeigt werden können. Ultrascope soll auch auf leistungsschwächeren PCs laufen, setzt aber einen Monitor mit mindestens 24 Zoll voraus.
Die Black Magic Ultrascope wird vorraussichtlich im Juni erhältlich sein und rund 535 Euro kosten.

(jos/pmo)

Direkt zum Hersteller: Black Magic Design