Sanyo DMX2000 und DMX-FH11: Die neuen Topmodelle filmen nicht nur in Full-HD, sondern auch mit 60 Vollbildern pro Sekunde. DMX-CA9 und DMX-WH1: Die CA-Modelle (oben) sind bis 1,5 Meter wasserdicht, mit den WH-Modellen (unten) kann es bis 3 Meter runter gehen. DMX-CG10: Die kleinsten Modelle besitzten mit rund 10 Megapixel den größten Chip. Nun aber der Reihe nach: Die Topmodelle Xacti HD 2000 und FH 11 filmen beide mit 1920 x 1080 Pixel bei 60 Vollbildern pro Sekunde, der Vorgänger HD 1010 (VIDEOAKTIV 1/2009 ) beschränkte sich auf 60 Halbbilder pro Sekunde. Beide Kamera besitzen einen 1/2,5-Zoll-CMOS-Chip, der mit rund acht Megapixel auflöst. Die legen sie auch fürs Aufzeichnen von Standbildern in die Waagschale. Interpoliert erlauben sie auch Fotos mit 12 Megapixel. Zudem sind beide in der Lage Serienbilder mit acht Megapixel zu erstellen. Die maximale Anzahl liegt bei 9 Bildern, die Geschwindigkeit bei 6 Bildern pro Sekunde. In der vier Megapixel-Variante sind es 15 Bilder bei einer Geschwindigkeit von 12 Bildern pro Sekunde. Der Unterschied zwischen den Topmodellen ist zum einen die Bauform. Während die HD 2000 auf die Hochkantform ihrer Vorgänger setzt kommt der FH 11 im klassischen Camcorder-Querformat daher. Das schafft platz um ihm mit 3 Zoll das größere Display gegenüber dem 2,7 Zoll-LCD des HD 2000 zu bescheren. Zudem besitzt der FH 11 einen internen Flash-Speicher von acht Gigabyte, auf den rund 43 Minuten in bester Güte passen. Das Hochkant-Modell hat dem Querformater dagegen einen Mikrofoneingang voraus. Eine HDMI-Schnittstelle haben beide Kameras mit an Bord. Hobbytaucher dürften bei den beiden wasserdichten Modellen aufhorchen. Dabei erlaubt der Nachfolger vom CA 8 (VIDEOAKTIV 2/2009 ) Tauchgänge bis 1,5 Meter, beim Querformater WH-1 darf es sogar bis 3 Metern in die Tiefe gehen. Beide filmen mit 1280 x 720 Pixel, bei 30 Vollbildern pro Sekunde und nutzen ein 2,5 Zoll-Display. Ansonsten unterscheiden sich die technischen Daten durchaus deutlich. So arbeitet der CA 9 mit einem 1/2,5-Zoll-CMOS-Chip, welcher mit rund neun Megapixel auflöst, was auch dessen native Fotoauflösung bildet. Serienbilder in dieser Auflösung sind ebenfalls möglich, maximal 13 Bilder bei 1,6 Bildern pro Sekunde. Der optische Zoom erlaubt fünffache Vergrößerung. Dagegen arbeitet der WH-1 mit einem 1/6-Zoll-CMOS-Chip, der 1,1 Megapixel besitzt. Seine Linse erlaubt 30-fache optischer Vergrößerung. Wie alle Sanyo-Cams filmen beide auf SDHC-Karte, in bester Güte fasst eine 16-Gigabyte-Karte rund vier Stunden Video. Zu guter Letzt stellt Sanyo mit der CG 10 auch ein besonders kompaktes Hochkant-Modell vor. Was die Auflösung anbelangt zeigt er sich jedoch ganz groß. So löst sein 1/2,33-Zoll-CMOS-Chip mit rund zehn Megapixel am höchsten von allen Modellen auf. Videoaufnahmen besitzten eine maximale Auflösung von 1280 x 720 Pixel, bei 30 Vollbildern pro Sekunde. Zudem besitzt er einen 5-fachen optischen Zoom, sowie ein drei Zoll Display. Ob alle in Japan vorgestellten Farbvarianten auch in Deutschland auf den Markt kommen ist derzeit noch nicht klar. Ebenso wenig steht fest, wann die Modelle auf den deutschen Markt kommen und wieviel sie kosten. Das Geheimnis sollte sich jedoch im Laufe des Abends lüften, die Informationen werden umgehend nachgeliefert. -> Update (sh) Infos zum Hersteller: Sanyo