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    IBC-Studie: JVC mit Mini-Profi-Cam

    Donnerwetter, da steht doch am JVC-Stand der IBC in Amsterdam schon das neue Einsteiger-Modell von JVC-Professional, das genauso als Top-Modell der Konsumerliga durchgehen könnte.

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    Mehr als eine Studie: Das Semiprofimodell folgt der Linie, die JVC für den Konsumer-Upgrade schon lange eingeschlagen hat. Beachtenswert sind die mit A und B bezeichneten Slots für SD-Cards unter dem Display.

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    Der Griff scheint samt Sound-Verkabelung abnehmbar. Wird das ein Modell, das Consumer und Profis gleichzeitig bedient? Wers braucht, kauft den Soundgriff als Zubehör?    Es erinnert in der Form an den ersten HD-Boliden von JVC, dem JY-HD10, mit dem JVC seinerzeit den HDV-Boom bei den Semiprofis einleitete. Es ist ein echter Leichtgewicht-Camcorder, der auch noch ohne Schulterstützen und Handgelenkskrampf zu bedienen wäre und deutlich kleiner ist, als etwa der Panasonic-Neuling HMC151. Viel war über das für Mitte 2009 avisierte Modell noch nicht zu erfahren – auch nicht, ob es eine abgespeckte Konsumerversion geben wird. Das 3-Chip-Modell soll auch dem 720p-Format treu bleiben, das sicher in der 25 und 50p-Variante zu finden sein wird. Extrem auffällig waren die beiden SDHC-Card-Einschübe auf der sehr übersichtlich gestalteten Breitseite. Damit ist klar, dass das Engagement von JVC in Zukunft nicht nur im SxS-Bereich liegen dürfte. (wir berichteten). 72 Giga-Günstigspeicher, eine perfekte 2-Kanal-Soundabteilung mit manueller Aussteuerung, manuelle Blenden- und Zeitjustage am Heck und ein abnehmbarter Henkel samt Tonabteilung. Viel mehr war nicht zu erkennen. Als Preis gibt JVC -Professional eine Vorstellung zwischen 3000 und 4000 Euro an. (mb)