Reif fürs Kino
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Eine einheitliche Farbgebung für den gesamten Film ist bei Profis Pflicht und für Amateure eine lohnende Kür. Dabei helfen Filmeffekte, die sich auf die ganze Timeline anwenden lassen. Das menschliche Auge ist träge und gaukelt einem bereits bei 25 Bildern in der Sekunde ein flüssiges Bild vor. Auf Farbunterschiede jedoch reagiert es weit empfindlicher. Der Fachmann erkennt schon geringe Abweichungen, und selbst ein ungeübtes Publikum identifiziert Aufnahmen von verschiedenen Camcordern meist problemlos. Solches Fremdgehen lässt sich leicht verheimlichen. Filter beispielsweise verpassen den Szenen einen einheitlichen Look.
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