So sieht Sony die Prosumer/Semiprofi-Welt: Filmen auf HDV-Band, archivieren auf Blu-ray-Disc. Erinnert an den FX 1: Der FX 1000 erinnert in der Art der Displayanbringung an Sonys HDV-Erstling FX 1. Aber auch vieles aus den anderen FX-Modellen steckt drin, und sogar manches aus dem aktuellen Profi Z 7. Scharfer Schirm: Der neue Sony FX 1000 soll über ein 3,2 Zoll großes, hochauflösendes Klapp-Display verfügen.  Ansonsten ähnelt der FX 1000 E weitgehend dem japanischen Modell FX 1000. Überraschend auf jeden Fall der Wechsel von den bisherigen Zeiss-Objektiven hin zum eigenen Sony G-Lens mit 20fach-Zoom. Angenehmer Nebeneffekt: Ein mit unter 30 mm (umgerechnet auf Kleinbild-Foto) Brennweite vergleichsweise sehr weitwinkliges Zoomobjektiv. Das Objektiv bietet übrigens getrennte Ringe für manuelle Scharfstellung und Brennweitenverstellung. Statt der 1/4-Zoll-CMOS-Bildwandler bringt der FX 1000 E nun 1/3-Zoll-CMOS (ClearVid/Exmor) mit - ähnlich denen, die im aktuellen HDV-Profi HVR-Z 7/S 270 verbaut sind. Da bleibt zu hoffen, dass der neue FX 1000 auch etwas von der hohen Lichtstärke dieser CMOS-Cams geerbt hat. Für die Bildverarbeitung ist der "Enhanced Image Processor" zuständig. Zur weiteren Ausstattung gehört das große 3,2-Zoll-Display mit hoher Auflösung, ein optischer Bildstabilisator sowie ein 25p-Modus, bei dem die 25 Vollbilder auf 50 Halbbilder verteilt gespeichert werden. Anschlüsse für Mikro, Kopfhörer und LANC-Steuerung sind in der Preisklasse glücklicherweise noch selbstverständlich, weiter sind HDMI-, Komponenten- und i-Link/Firewire-Ausgang an Bord, wobei letzterer auch als Eingang funktioniert. Die Abmessungen des FX 1000 E betragen 16,9 x 17,8 x 34,9 Zentimeter, das Gewicht soll bei rund 2,1 Kilogramm liegen. (he) Infos zum Hersteller: Sony