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Neues aus dem Sommerloch: Japan geht baden

Manchmal begegnen einem solch kuriose Dinge im weltweiten Netz, dass sie es wert sind vermeldet zu werden, auch wenn es höchst unwahrscheinlich ist, dass die jemals bei uns erscheinen. So verhĂ€lt es sich auch mit dem auf einer japanischen Webseite gesichteten bis zu fĂŒnf Meter wasserdichten Hybriden aus Taucherbrille und Videokamera.

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Augen auf und durch: Bis zu 5 Metern können Filmer mit dem Taucherbrillen-Kamera-Hybriden abtauchen. 

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Kleine Fische: Aufgezeichnet wird auf die fingernagelgroße Micro SD-Karte.    Was auf den ersten Blick etwas befremdlich wirkt ist eigentlich eine recht praktische Sache. Denn abgesehen, dass filmende Taucher fĂŒr ein entsprechendes Camcorder-GehĂ€use meist ein nicht geringes SĂŒmmchen berappen mĂŒssen, bleiben mit dem auf den Namen UDCM 301 hörenden Hybriden beide HĂ€nde frei. Sei es, um den gefilmten Fischen freundlich zuzuwinken oder mit kraftvollen ZĂŒgen das Weite zu suchen. Was der Cam vor die Linse gerĂ€t wird mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel gefilmt, der Sensor selbst besitzt eine Auflösung von 3,1 Megapixel, die er fĂŒr Fotos in die Waagschale wirft. Aufgezeichnet wird das in Motion JPEG-komprimierte Video auf Micro SD-Karte bis zu einer maximalen KapaziĂ€t von zwei Gigaybte. Das reicht fĂŒr rund 100 Minuten Video. Die Bildwiederholrate wird mit 15 Bildern pro Sekunde angegeben, flĂŒssige BewegungsablĂ€ufe sollten daher nicht erwartet werden. Übrigens: Auf der Homepage des Anbieters liegen sowohl Beispielfotos als auch ein Video, dass sich herunterladen lĂ€sst. Wie Anfangs erwĂ€hnt wird ist es durchaus vorstellbar, dass diese Kamera niemals in Deutschland erscheint, aber vielleicht findet sich ja doch ein gewillter Importeur, dem das Prinzip vielversprechend vorkommt. (sh) Infos zum Hersteller: