YouTube Instagram Vimeo RSS VIDEOAKTIV

Neues aus dem Sommerloch: Japan geht baden

Manchmal begegnen einem solch kuriose Dinge im weltweiten Netz, dass sie es wert sind vermeldet zu werden, auch wenn es höchst unwahrscheinlich ist, dass die jemals bei uns erscheinen. So verhält es sich auch mit dem auf einer japanischen Webseite gesichteten bis zu fünf Meter wasserdichten Hybriden aus Taucherbrille und Videokamera.

hanwha_udcm_301-1.jpg

Augen auf und durch: Bis zu 5 Metern können Filmer mit dem Taucherbrillen-Kamera-Hybriden abtauchen. 

hanwha_udcm_301_microsd.jpg

Kleine Fische: Aufgezeichnet wird auf die fingernagelgroße Micro SD-Karte.    Was auf den ersten Blick etwas befremdlich wirkt ist eigentlich eine recht praktische Sache. Denn abgesehen, dass filmende Taucher für ein entsprechendes Camcorder-Gehäuse meist ein nicht geringes Sümmchen berappen müssen, bleiben mit dem auf den Namen UDCM 301 hörenden Hybriden beide Hände frei. Sei es, um den gefilmten Fischen freundlich zuzuwinken oder mit kraftvollen Zügen das Weite zu suchen. Was der Cam vor die Linse gerät wird mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel gefilmt, der Sensor selbst besitzt eine Auflösung von 3,1 Megapixel, die er für Fotos in die Waagschale wirft. Aufgezeichnet wird das in Motion JPEG-komprimierte Video auf Micro SD-Karte bis zu einer maximalen Kapaziät von zwei Gigaybte. Das reicht für rund 100 Minuten Video. Die Bildwiederholrate wird mit 15 Bildern pro Sekunde angegeben, flüssige Bewegungsabläufe sollten daher nicht erwartet werden. Übrigens: Auf der Homepage des Anbieters liegen sowohl Beispielfotos als auch ein Video, dass sich herunterladen lässt. Wie Anfangs erwähnt wird ist es durchaus vorstellbar, dass diese Kamera niemals in Deutschland erscheint, aber vielleicht findet sich ja doch ein gewillter Importeur, dem das Prinzip vielversprechend vorkommt. (sh) Infos zum Hersteller: