Buntes Treiben: Der neue HD 800 ist in Gold, Rosa und Schwarz erhältlich und filmt hochauflösend mit 1280 x 720 Pixel. So wie auch schon sein Vorgänger der HD 700 (Test in VIDEOAKTIV 2/2008 ). Allerdings nutzt der neue Sanyo-Mini keinen CCD-Chip mehr, sondern setzt wie immer mehr Hersteller auf CMOS-Technik. Die damit einher gehende schnellere Signalverarbeitung wirft er laut Hersteller für eine verbesserte Bewegungserkennung in die Waagschale. Eine neuer Rauschfilter soll zudem für schönere Aufnahmen sorgen. Als Video-Kompression nutzt er wie gehabt AVC/H-264. Apropos schön: Modebewussten Filmern bietet er die Wahl zwischen den Farben Gold, Rosa und Schwarz. Auch die derzeitige State of the Art-Technik Gesichtserkennung für bis zu zwölf Gesichtern ist mit an Bord. Zur Bildkontrolle besitzt er ein 2,7 Zoll Display, das mit 230.000 Pixel auflöst. Gezoomt wird mit 5-facher optischer Vergrößerung. Wie alle Xacti-Modelle schießt der HD 800 auch Fotos, in nativer Auflösung mit maximal 8 Megapixel, auf Wunsch knipst er auch mit 12 Megapixel, allerdings lediglich interpoliert. Für die Nachbearbeitung legt Sanyo mit Premiere Elements 4.0 eine durchaus interessante Software bei, mit der auch das Brennen auf Bluray möglich sein sollte (wie in VIDEOAKTIV 4/2008 getestet), vorausgesetzt es handelt sich um eine Version mit vollem Funktionsumfang. Das ist jedoch ebenso unbekannt wie der Preis und die Einführung des rund 220 Gramm leichten Minis in Deutschland. In der globalen Pressemeldung wurde er für 22. August 2008 angekündigt. Wahrscheinlich wird man spätestens auf der IFA für Deutschland näheres erfahren. (sh) Infos zum Hersteller: Sanyo