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    Am Stück oder geschnitten? Beim Überspielen des AVCHD-Filmmaterials ist das eine berechtigte Frage. Jetzt kann Apple auch beim AVCHD-Schnitt mitreden. Im Test: Apple iMovie ’08 (in iLife ’08)

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    Im Test:
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    Apple iMovie ’08 (in iLife ’08)

       

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    Ausgabe 1/2008

      Am Stück oder geschnitten? Beim Überspielen des AVCHD-Filmmaterials ist das eine berechtigte Frage. Jetzt kann Apple auch beim AVCHD-Schnitt mitreden. 

    Ungewöhnlich lange hat Apple, sonst eher als Pionier bekannt, gebraucht, um seine Schnittprogramme für AVCHD fit zu machen. Immerhin: Im Frühsommer kam das AVCHD Update für das "Final Cut Studio 2" (Test in 5/2007), im August das neue "iMovie". Die Fitness lässt aber noch zu wünschen übrig: alter Rechner, neuer Camcorder-Standard – das geht gar nicht. AVCHD lässt sich nur auf Intel-Macs einspielen, und AVCHD-Material von der DVD schmeckt dem Apple gar nicht. Ob überhaupt irgendwann ein Update für DVD AVCHD- Camcorder kommt, muss man geduldig abwarten. Da es derzeit nur AVCHD-Cams für Amateure gibt (Ausnahme: Panasonic HSC 1), wundert man sich doch sehr, dass die "mittlere" Apple-Schnitt-Software "Final Cut Express" (300 Euro) AVCHD nicht unterstützt, die Profilösung "Final Cut Pro/Studio" aber wohl. Das Capturing von DV/HDV-Video und AVCHD Daten unterscheidet sich im Capture-Tool selbst. iMovie öffnet dazu zwei Fenster: Beim Kopieren vom Band kann der Cutter wie gewohnt hin und herspulen und auf Aufnahme drücken oder automatisch das gesamte Band einlesen. Anders bei AVCHD: Das Fenster ist zwar ähnlich aufgebaut, die einzelnen Szenen zeigt iMovie ’08 aber unterhalb der Vorschau mit Thumbnails an, die ebenfalls ausgewählt oder komplett auf den Mac überspielt werden. Das Rohmaterial rechnet die Software nach dem Überspielen so um, dass der Cutter stets seine Mini-Vorschau sieht und darin seine gewünschten Filmschnipsel auswählen, bearbeiten und optimieren kann. Deshalb dauert es auch rund zwei Minuten, um eine Minute HDV-Video zu berechnen, und eine unbekannte Zeit beim AVCHD-Capturing.

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