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    Der Berg prüft

    Das erste PAL-Testgerät des Speicherriesen Sony SR 8 mit 100-GB-Festplatte musste mit auf die Mindelheimer Hütte im Allgäu. Am Klettersteig sollte er seine HD-Fähigkeiten zeigen. Im Test: Sony HDR-SR 8 E

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    Im Test:
    pfeil_kl Sony HDR-SR 8 E

    5_2007 
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    Ausgabe 5/2007

      Das erste PAL-Testgerät des Speicherriesen Sony SR 8 mit 100-GB-Festplatte musste mit auf die Mindelheimer Hütte im Allgäu. Am Klettersteig sollte er seine HD-Fähigkeiten zeigen.


    Der Speichergigant hat gegenüber seinen Vorgängern der UX- oder SD-Serie an Größe und Gewicht verloren, was sich beim Rucksacktransport über Klettersteige auszahlt. Angenehm auch, dass sich der Filmer bei einer 100-GB-Festplatte keine Gedanken mehr über den Datenträger machen muss, geschweige denn etwas mitschleppen. In bester Güte passen satte 13,5 Stunden Video auf die Harddisk, in sichtbar schlechterer HD-Qualität steigt die Kapazität auf 30 Stunden. An Bildqualität scheint der SR 8 im Vergleich mit den AVCHD-Vorgängern noch einmal zugelegt zu haben. Das sah man bei der Aufnahme zwar nicht sofort, da die Monitorkontrolle (vor allem des Weißabgleichs) manchmal deutlich täuschte. Als die Bilder dann aber über den Full-HD-Studiomonitor im VIDEOAKTIV-Messlabor flimmerten, erzielten sie eine Schärfe und Natürlichkeit, die keine Wünsche offen ließ. Die Szenen wirkten plastisch und wie bewegte Postkartenbilder von erstaunlicher Tiefe, mit ein Verdienst des enormen Kontrasts. Der ist besser als das, was handelsübliche TVs wiedergeben. Die Bildqualität limitieren also in aller Regel die LCD-Panels, der Scaler und die Farbverarbeitung des Fernsehers. Sogar die Unschärfe beim Schwenken, die AVCHD-Modellen bisher nachgesagt wird, scheint verringert.

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