3D per Mini-DV: 8 Sony-Minis im Einsatz Sportaufnahmen sind ideal: 3D hier per Mini-Industriekameras Mitschwimmen: Tauchen in 3D Das Octoscope-Team: Studenten der Filmakademie Ludwigsburg ?? Sprudelnde Luftbläschen hüllen den untergetauchten Turmspringer ein, dann schwimmt er direkt auf die Kamera zu, er kommt immer näher, scheint zu lächeln. Doch was ist das? Der Tauchgang endet nicht am Bildschirm, der Schwimmer verlässt den Monitor einfach so und schwebt deutlich erkennbar direkt vor der Bildschirmoberfläche. Das Publikum steht staunend und begeistert davor, eine 3D-Brille trägt niemand. Die faszinierende Illusion schafft der Monitor allein. Eine spezielle Beschichtung sortiert die Lichtwellen so geschickt vor den Schirm, dass ein frappierender Raumeindruck entsteht (siehe Kasten rechts). Die Gegenstände können je nach Monitortyp zwischen 17 Zentimeter und zwei Meter (!) herausragen. Seit sieben Jahren entwickelt und baut die Firma Newsight GmbH autostereoskope TFT-Displays in Größen von 17 bis 50 Zoll. Das Jenaer Unternehmen mit Hauptsitz in New York zählt zu den weltweit führenden Technologieträgern im 3D-Bereich. Vorn mit dabei ist auch eine Gruppe von Studenten und Absolventen der Ludwigsburger Filmakademie, die getestet haben, mit welchen Kameratypen die 3D-Originalbilder zu kreieren sind. Sie probierten DigiBeta, Mini-DV und Industriekameras verschiedener Bauart - jeweils 8 Stück im Verbund, denn soviele braucht es für die Generierung des 3D-Effekts. Womit es am besten funktioniert hat? Das lesen Sie im Praxis-Report von Andreas Techel in der nächsten VIDEOAKTIV-Ausgabe, die am 17. März 2006 erscheint. Oder Sie besuchen das Studententeam namens "Octoscope" auf der CeBIT. Das Octoscope-Team ist auf der CeBIT vom 09. bis 15. März auf dem Stand von Newsight in Halle 25, Stand C33 vertreten und präsentiert ein 3D-Showreel. Weitere Infos zu den 3D-Filmern gibt es unter www.octoscope.de
3D-Bilder per Video
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