Nach monatelangen Vorbereitungen ist es so weit: Das Mess-System für HDV-Kameras steht. Damit sind erstmals objektive Aussagen zur Qualität von HDV-Aufnahmen möglich. VIDEOAKTIV sagt Ihnen, welcher der sechs HDV-Cams die besten macht und warum er die Königskrone trägt.
Im Test: Canon XL H 1 E, JVC GY-HD 100 E, Sony HDR-HC 1 E, Sony HDR-FX 1 E, Sony HVR-A 1 E, Sony HVR-Z 1 E
Im Test:
Canon XL H 1 E
JVC GY-HD 100 E
Sony HDR-HC 1 E
Sony HDR-FX 1 E
Sony HVR-A 1 E
Sony HVR-Z 1 E
Mit „High Definition Video” (HDV) kam die Revolution:
Zum ersten Mal in der Geschichte des bewegten Bilds liefern Konsumer-Camcorder schärfere Aufnahmen als sündhaft teures Profi-Equipment. Korrekte Beleuchtung vorausgesetzt, ist ein Sony HC 1 für unter 2000 Euro deutlich schärfer als eine DigiBeta für über 40 000 Euro. Der Grund: HDV-Cams sind bereits für das zukünftige, hoch auflösende Fernsehen HDTV konzipiert, DigiBeta & Co. liefern nur PAL-Standard-Auflösung. Schon jetzt gieren die Sender nach hoch auflösendem Material, das sie ausstrahlen können, wenn’s so weit ist. Auch Industrie-Präsentationen verlangen das schärfere Bild. Und wer sich als Filmer
bereits einen neuen, mit einem „HD ready”- Schirm ausgestatteten Fernseher gekauft hat, der dürfte auch den Wunsch verspüren, möglichst bald HD-Eigenproduktionen darauf zu begutachten. Um PAL-Zuschauern eine Vorstellung zu geben: Ein stehendes HDV-Fernsehbild wirkt auf einem guten Schirm wie
ein selbstleuchtendes Foto an der Wand.
Mit Preisen zwischen 2000 und 9000 Euro decken die HDV-Testkandidaten alle Ansprüche vom Amateur bis zum Profi ab. VIDEOAKTIV hat alle sechs aktuell erhältlichen Modelle dem selbst entwickelten, hoch exakten Messverfahren unterzogen. Es bietet längst fällige Informationen über die Schärfeleistung bei horizontalen und vertikalen Details, sowohl in Farbe wie in Schwarzweiß. Die Messungen begleiteten natürlich ausführliche Sichttests unter identischen Bedingungen.
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