Oben auf: Der Dreichip GS 300 öffnet sein Laufwerk nach oben. Seitenlader: Um eine niedrige Bauweise zu erreichen ist das Laufwerk beim GS 37 horizontal eingebaut. ?? Die günstigsten Modelle filmen bei Panasonic mit einem Chip auf Band. Dabei unterbietet der GS 27 für 350 Euro die 400-Euro-Marke, während der GS 37 sie mit 450 Euro leicht überbietet. Wer sein Hobby mit Dreichip-Technologie beginnen möchte findet im GS 180 für 600 Euro den passenden Einstieg. Doch auch im DVD-Camcorder-Bereich hat sich einiges getan. Nachdem die Zusammenarbeit mit Hitachi beendet wurde, setzt Panasonic die Dreichip-Technik nun auch bei seinen DVD-Camcordern ein. Das Einstiegs-Modell D 150 kommt für 550 Euro in die Läden. Anspruchsvolle DVD-Filmer finden im GS 280 für 800 Euro und GS 300 für 900 Euro den passenden Camcorder, über dem ganzen thront jedoch der GS 500 für 1200 Euro, der als Nachfolger des GS 400 und GS 250 in den Handel gelangen wird. Die Camcorder der Saison 2006 bieten natürlich auch ein paar Neuerungen. Wer kennt es nicht: Gerade noch gefilmt, dann vergessen die Aufnahme zu stoppen und den Camcorder am Arm baumelnd durch die Gassen getragen. Daheim dann eine halbe Stunde Fußweg auf dem Band. Damit ist zumindest mit allen Camcordern, die einen optischen Bildstabilisator inne haben schluß. Mittels der "Anti Ground Shooting"-Funktion stoppen diese Kameras die Aufnahme sobald sich der Camcorder über 180 Grad dreht. Mit einem solchen Bildstabi sind der D 300, GS 280, GS 300 und GS 500 ausgestattet. Stromsparend wirkt sich eine Funktion aus, die schon von JVC-Camcordern bekannt ist. Wird das Display oder der Sucher geschlossen schält die Kamera ab. Umgekehrt schält sie wieder ein, sobald LCD oder Sucher wieder geöffnet wird. Weiter verbessert wurde die von videoaktiv als sehr praktisch befundene Bedienung per Mini-Joystick. Für alle im Bildschirm erscheinenden Symbole kann sich der Filmer eine Erklärung einblenden lassen. Wer neben dem Filmen Foto schießen möchte, kann beim D 250 und GS 180 auf 2,3 Megapixel zurückgreifen, der D 300 sowie der GS 280 und 300 arbeiten mit 3,1 Megapixel, während das Topmodell GS 500 mit 4 Megapixel fotografiert. Einen extremen Zoombereich bieten auch diese Saison wieder die Einsteiger. Sowohl der DVD-Einsteiger D 150 als auch die Band-Cams GS 27 und GS 37 vergrößern das Bild 30fach. Der GS 500 arbeitet mit 12fachem, der Rest mit 10fachem Zoom. Auch 16:9 ist dieses Jahr ein großes Thema. Deutlich zu erkennen ist dies an den 16:9-Displays des D 250, D 300, GS 280, GS 300 und GS 500. Eine verbesserte Bildqualität bei DVD-Aufnahmen verspricht Panasonic durch einen verbesserten MPEG-2-Codec. Neu ist auch die Aufzeichnung in variabler Bitrate in allen Qualitätsstufen. Für die Nachbearbeitung von DV-Aufnahmen legt Panasonic zur "Motion-DV Studio"-Software noch das "Sweet Movie Life"-Programm bei. Was das Filmer-Leben so süß macht ist dessen Fähigkeit den Film automatisch und passend zur ausgewählten Musik zu schneiden. Preise und Verkaufstarts der Panasonic-Modelle: DV-Camcorder (1-CCD) Preis Lieferbar ab NV-GS 27 EG 350,00 € Mitte Februar NV-GS 37 EG 450,00 € Mitte Februar DV-Camcorder (3-CCD) NV-GS 180 EG 600,00 € Mitte Januar NV-GS 280 EG 800,00 € Mitte Januar NV-GS 300 EG 900,00 € Mitte Januar NV-GS 500 EG 1.200,00 € Mitte Februar DVD-Camcorder VDR-D 150 EG (1-Chip) 550,00 € Mitte Februar VDR-D 250 EG (3-Chip) 900,00 € Ende März VDR-D 300 EG (3-Chip) 1.100,00 € Mitte März Infos zum Hersteller: Panasonic
PANASONIC: Drei Chips und eine Scheibe
Seitenlader: Um eine niedrige Bauweise zu erreichen ist das Laufwerk beim GS 37 horizontal eingebaut.