Filmen mit Niveau
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Vier gut ausgestattete Allrounder mit unterschiedlichen Schwerpunkten empfehlen sich als geeignete Weihnachtsgeschenke für filmende Freunde/Freundinnen oder Ehemänner/Ehefrauen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Diese vier noblen Einsteiger-Cams bieten gegen rund 100 Euro Aufschlag im Vergleich zu den absoluten Einsteigermodellen eine gepflegte Ausstattung, die eben diesen fehlt. Wer sichergehen will, dass der Kamera der Wahl nicht doch ein der Filmerfreude förderlicher Funktionsbaustein fehlt, der findet erst in der hier getesteten Klasse um 600 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) relative Sicherheit. Relativ deshalb, weil auch hier die Hersteller individuelle Akzente setzen: Alle bieten beispielsweise die praktische Speicherkarte, die weit mehr kann, als Fotos schießen. Sony und Samsung allerdings bringen mit 1-Megapixel-Auflösung mehr als die Konkurrenz. Dafür fehlt dem Samsung-Cam der Videoeingang, der in digitaler und manchmal auch analoger Ausführung die Camcorder von Canon, JVC und Sony zum Videorecorder macht. Besonders wichtig für Filmer, die Videos schneiden und dann in bester Qualität digital mastern wollen. Blitze, Lämpchen und spezielle Nachtschusseinrichtungen sollen die Kameras fit für die Aufnahme zu später Stunde machen, und an manuellen Einstellungen präsentiert jeder Hersteller Spezialitäten, die kreatives Filmen erleichtern. Große Handlichkeit zusammen mit schmaler Querformat-Bauweise und ein 4:3-Display sind weitere verbindende Elemente in dieser Preiskategorie. Das heißt aber nicht, dass einige Modelle nicht auch in puncto Breitformat schwer auf Zack sind. Und noch etwas ist neu: Alle Geräte sprechen im Menü endlich verständliches Deutsch. |