Alles Claro!
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Stand-alone-Experte Macro System verzichtet beim neuen Casablanca-Schnittsystem Claro auf teure Spezialkomponenten – und unterbietet so die Preise der PC-Konkurrenz. Ob hochkant stehend oder quer liegend: Claro agiert in jeder (Lebens-)Lage. Die anvisierte Klientel des günstigsten Casa-DV-Schnittstudios aller Zeiten: genervte PC-Anwender und Schnitteinsteiger ohne Computer-Kenntnisse. Claro steckt in einem länglichen, flachen Design-PC-Gehäuse und ist etwas kleiner als die Geschwister Avio und Prestige. Von der klassischen Casablanca-Hardware ist auch nicht viel übrig geblieben. Das Claro-Studio setzt auf einem PC-System auf, womit sich eigene Anschlusskarten erübrigen. Lediglich ein hauseigenes DV-Board bringt Claro mit. Deshalb kann Hersteller Macro System das Schnittstudio so günstig anbieten. Ihm fehlt – neben den analogen Videoeingängen – vor allem der C-Cube-Chip. Dieser Videoprozessor mit seiner Dual-Stream-Technologie sorgt in den anderen Casablanca-Systemen für Echtzeiteffekte und ermöglicht die Echtzeit-MPEGKomprimierung, um DVDs zu erstellen. Ein 1 GHz schneller Prozessor vom Typ VIA Eden-N soll das Manko wieder wettmachen – zumindest in der Effektberechnung. Mit eingebautem 256-Megabyte-Hauptspeicher nutzt Claro laut Macro System das maximale Potenzial der Software aus. Zudem stehen auf der Haben-Seite der neueste Pioneer-DVD-Brenner DVR-109 mit 16fachem Schreibtempo und ein integrierter „6 in 1”-Kartenleser.
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