Das kommt fett
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PC-Programme für weit unter 100 Euro bieten bereits ein voll ausgestattetes, virtuelles Sound-Studio, das sich perfekt für Videoanwendungen nutzen lässt. Viele kreative Filmer haben zwar das Bild voll im Griff, nicht aber die musikalische Untermalung. Müssen sie auch nicht: Soundtracks am Computer zu komponieren ist dank Software mittlerweile so einfach wie die Filmbearbeitung. Zudem erleichtern preiswerte Programme die Entscheidung, in die Musikkomposition und Nachvertonung einzusteigen. video aktiv stellt zwei dieser preisgünstigen „virtuellen” Tonstudios vor: die 2005er-Version des „Music Studio” von Marktführer Magix und „Cubasis VST Version 5” vom Software-Profi Steinberg, der inzwischen zu Pinncale gehört. Beide Programme eignen sich gut zur Filmvertonung. Geschnittene Videos lassen sich importieren und laufen dann parallel zur Musikzeitleiste ab – die Arbeitsfläche des Komponisten. Das erinnert an den Pianospieler zu Stummfilmzeiten, der die Filmvorführung live begleitete. Selbst komponierte Musik zählte also schon immer zum Film dazu. Schließlich trägt der Soundtrack zum Erfolg entscheidend bei. Und eröffnet der Kreativität einen neuen Spielplatz. |